ARD-Morgenmagazin
Freitag, 18. September 2009
Sven Lorig im Gespräch mit Heike Groos zu ihrem Buch
über ihren Einsatz in Afghanistan als Ärztin der Bundeswehr
Das erste Buch über das Trauma der Bundeswehr
Eine Soldatin erzählt
Weinende Mütter, verzweifelte Ehepartner, verstörte Kinder. Seit Beginn des Anti-Terror-Kampfes in Afghanistan 2001 gehört der Krieg auch in Deutschland zur Realität in vielen Soldatenfamilien. Doch weder Politiker noch Bundeswehrführung stellen sich ausreichend dieser Situation. Heimgekehrt von ihrem Einsatz werden die Soldaten mit ihren Ängsten und Traumata und die hinterbliebenen Familien in ihrem Schmerz alleingelassen.
Heike Groos diente als Oberstabsärztin der Bundeswehr viele Monate am Hindukusch. In ihrem Buch gewährt sie als erste deutsche Soldatin einen Einblick in die Welt der Soldaten, Sanitäter und Ärzte. Sie schildert, was in Menschen vorgeht, die in ständiger Bedrohung leben, erzählt auf eindrückliche Weise, wie der Krieg die menschliche Seele verletzt und kritisiert ein System, das noch keine Wege gefunden hat, seinen Veteranen beizustehen.
http://www.fischerverlage.de/buch/9783810508775?gclid=CPGNndO7-pwCFRQSzAodQVo0aQ
Leseprobe:
http://www.fischerverlage.de/sixcms/media.php/308/LP_978-3-8105-0877-5.pdf
Homepage:
http://www.heikegroos.de/
Diskussion zu dem Buch:
http://heikegroos.wordpress.com/kontakt/diskussion/
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