Ständig Streit in der Beziehung?! (Eskalationsspiralen erklärt)

Ständig Streit in der Beziehung?! (Eskalationsspiralen erklärt)

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Комментарии:

@christinew.7364
@christinew.7364 - 24.10.2019 18:28

Lieber Ramon, ich habe eine Frage. Mir ist aufgefallen, dass es bei uns zu den schlimmsten Streits kam, wenn ich meine Meinung gesagt habe oder wenn ich eine Grenze gesetzt habe. Den Streit hat dann mein Partner begonnen, weil ich ihn nach eigener Aussage provoziert habe. Mir macht ein Streit nicht so viel aus, aber er hat sich getrennt, weil er es nicht erträgt, wie feindlich und hart ich dann bin. Er hat gestern zu mir gesagt, dass nach seiner Überlegung ich an 99% der Streits schuld bin.
Ich finde das extrem ungerecht. Mich würde deine Meinung interessieren

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@tanjahellrot6451
@tanjahellrot6451 - 22.02.2020 02:45

Hallo Ramon,
Welche Gründe könnte es geben wenn mich der Partner abwertet?
MfG Tanja

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@holgermatern7681
@holgermatern7681 - 18.05.2020 08:55

Ich sehe deine Videos mittlerweile täglich, weil du die Dinge so klasse beschreibst und sie mich im Leben weiterbringen. Danke:)

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@3rogimo
@3rogimo - 19.11.2020 23:36

Ich habe vor ein paar Jahren einen Artikel über dieses "Rumnörgeln der Frau bezüglich Haushalt" gelesen. Darin wurde erklärt, dass allein schon die Tatsache, dass es nötig ist, denn Mann daran zu erinnern, was er noch tun sollte, unglaublich anstrengend für die Frau ist. Da er selbst nicht daran denkt und die volle Verantwortung bezüglich Erledigung seiner Aufgaben übernimmt und die Arbeit nicht "sieht" und selbständig macht. Ich fand das sehr einleuchtend. Vielleicht ist daher auch einfach noch die konventionelle Rollenverteilung der Geschlechter daran Schuld, dass die Frauen die Nörglerinnen sind - einfach weil sie in den meisten Fällen noch immer die Hauptverantwortung für den Haushalt tragen. Andersrum wären vielleicht die Männer die Nörgler und es ist gar kein geschlechterspezifisches Muster...?

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@hkng5423
@hkng5423 - 04.12.2021 04:20

Ich bin vor kurzem auf die Lehre der 4 Temperamenten nach Hippokrates gestoßen. Diese besagt, dass jeder Mensch 1 bis max. 2 Haupttemperamente vererbt bekommen hat. So soll nämlich das Mauern die typische Abwehrreaktion des Phlegmatikers sein, das Kritisieren bzw. „Belagern“ die typische Abwehrreaktion des Cholerikers.

Meine Fragen an dich Ramon:

Wie findest du allgemein diese 4T Lehre? Siehst du Probleme bei der Anwendung als Analysetool einer Partnerschaft?

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@ralfj.1740
@ralfj.1740 - 16.12.2021 16:00

Am besten gar nicht erst zusammen ziehen 😉

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@elahem2851
@elahem2851 - 07.02.2022 19:59

Lieber Ramón, danke für die Hinweise. Wie ist es wenn der Partner nicht zuhören will und lieber selbst redet und sich im Ton vergreift?

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@adelheidchrist7062
@adelheidchrist7062 - 09.12.2022 00:08

Was mir hier fehlt, der Hinweis auf den Beginn des "Nervens", hier braucht es EINSICHT.
Was hindert den Mann, um hier b Beispiel zu bleiben, zu sagen "sorry, hab dich ignoriert, sa ich keinen Bock hatte". Oder man macht sich aus, wer den Müll runter bringt.
Ich such d Müll zB zusammen, stell ihn zum Ausgang und der raus geht, nimmt ihn mit.

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@adelheidchrist7062
@adelheidchrist7062 - 09.12.2022 00:15

Manche halten Konfrontieren mit Sachlage nicht aus

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@madeleinedekler9282
@madeleinedekler9282 - 05.08.2023 17:29

Ich kommuniziere deutlich und Frage ob der andere zuhört und wann es gemacht werden soll. Aber besser wird es dadurch auch nicht. Da merke ich immer dass ich im falschen Umfeld lebe

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@andreas4185
@andreas4185 - 11.08.2024 22:05

wie kann ich diese Spirale unterbreche? sei es beim streit oder wenn sie zu dominant ist

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@SOz-mr3ju
@SOz-mr3ju - 01.09.2024 10:36

Ich sehe das häufig das Männer sich zurück ziehen und Frauen hinterher gehen und finde es interessant, dass Männer das nicht so gut verarbeiten können, ein Video zu beiden Verhaltensweisen wäre sehr spannend.
Muss aber auch sagen, dass Frauen generell kommunikativer sind und die verbale Interaktion brauchen um Konflikte zu lösen, während Männer sich zurück ziehen, darüber nachdenken und nichts mitteilen.
Sie denken die Frau wird schon sehen das es verstanden wurde, wenn man irgendwann mal wieder in einer ähnlichen Situation ist.
Während Frauen das Bedürfnis haben, ihren Partnern mitzuteilen, was sie verletzt hat und warum.
Irgendwann stellt sich dann dieses typische Problem ein, wo Männer denken "ich mache eh alles falsch und sie wirft mir eh immer gleich alles was jemals war vor " und Frauen denken "den juckt es eh nicht was mit mir ist " was ich persönlich einfach nur gestört finde.
Anstatt das man sich miteinander unterhält, die Frauen mal erklären, warum sie so viele Dinge wieder hoch hohlen und wo sie ein Muster sehen und das Gefühl haben, dass der Mann sich ständig wiederholt.
Während der Mann nicht versteht wo die Frau das Muster sieht und genervt ist, weil er sich wiederholt.
Männer können oft das gleiche tun und merken es nicht, weil die Situation ja eine andere war.
Dann sitzen sie mit anderen Männern, in einer "Mecker- Runde " und beweihräuchern sich gegenseitig, wer die schlimmste Alte zuhause hat, während die Frauen ebenfalls, in ihrem Zirkel hocken und sich kollektive darüber aufregen.
Beenden will aber niemand die Beziehung und klären aber auch nichts.
Was mich als Außenstehende nur nervt, ich meide solche Themen und sage dann "Du, eure Probleme solltet ihr vielleicht auch mal miteinander klären und nicht immer mit dritten kommunizieren. "
Das ist irgendwie verrückt.
Ich war selbst auch schon in solch einer Situation und habe versucht rational und offen mit einem Mann zu sprechen.
Der hat sich nicht drauf eingelassen und obwohl es keine Konfliktartigen Situationen gab, ich ganz in Ruhe nachgefragt habe und ihm erklärte, dass man miteinander sprechen und sich mitteilen muss, um sich kennenzulernen und besser zu verstehen, saß der auch lieber in seiner Männer Höhle, war am denken und hat sich dann im Herren Gremium oder Betreuungs Gruppe darüber ausgelassen, wie schlecht er es zuhause hat und es wurde darüber gewetteifert, wer die schlimmste Frau zuhause hat.
Ist aus meiner Sicht total verrückt und solche Beziehungen können nicht halten. Ich empfand das als Kindergarten und bin davon überzeugt, dass es ein gegenseitiges Verständnis und kennenzulernen nur dann geben kann, wenn man bereit ist dem anderen zuzuhören, seine Bedürfnisse zu kennen und sich darauf einlassen kann.
Für mich ist klar wie ich selbst liebe gebe, mir ist aber auch klar, dass ich wissen muss, was der andere braucht um sich geliebt zu fühlen und das für mich persönlich, nicht einmal Sinn ergeben muss, ein Partner muss mir wichtig genug sein, um eben diese Bedürfnisse zu erfüllen und es sollte nicht gegen meine eigenen Werte oder Grundsätze verstoßen.
Wenn also alles OK ist, kann ich Kompromisse eingehen und den anderen so akzeptieren wie er ist.
Alles andere ist doch Zeit- und Nerven-Verschwendung.
Liebe bedeutet für mich nicht mit jemandem zusammen zu sein, weil ich etwas bekomme.
Es geht darum, was ich zu geben bereit bin.
Die Masse ist aber eher bei sich und möchte am liebsten finanzielle, persönliche, spirituelle, gesellschaftliche und noch mehr Sicherheiten geboten bekommen und denkt nicht daran, was man selbst mit einbringen kann oder sollte.
Dann kann das auch nichts werden.
Zumindest ist das meine persönliche Perspektive und ich betrachte so etwas als Sinnlos.
Wie sehen Sie das Herr Schlemmbach?

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