Nach 2 Jahren in Schweden wieder zurück nach Deutschland

SUPER VIDEO WOOOW❤❤👍👍

Ich lebe seit 26 Jahren in diesem Land. Und finde mich in vielem was du erzählst absolut wieder. Ich habe vorher einige Jahre in Belgien gelebt, und auch einige Zeit in Irland und Portugal. Versuche,mich zu integrieren, beruflich wie auch privat, sind gescheitert. Trotz sehr guter Sprachkenntnisse. Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Bei dir war mir sofort klar, daß du nicht lange bleiben wirst und zwar wegen deiner Einstellung: "die Schweden sprechen gerne Englisch..." Naja, eine Kündigung des Jobs ist normal kein Grund das Land zu verlassen. Aber du hast ja auch andere Gründe genannt, die wir nachvollziehen können. 20 schöne Jahre im Land, ich konnte bereits vor der Einreise sehr gut Schwedisch, was uns sehr viele Türen geöffnet hat. Finanziell völlige Unabhängigkeit, Freundschaften im Land. Wir wollten auch nach 2 Jahren wieder weg, hauptsächlich wegen der katastrophalen medizinischen Erfahrungen. Diese Katastrophen haben sich die ganzen 20 Jahre immer wiederholt. Wir kennen das Land komplett von Süd bis Nord und dazwischen die meisten Krankenhäuser. Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, aber wer liest das schon? Das Krankensystem ist perfekt durchorganisert, aber die Ärzte sind doch oft ganz anders als man das erwarten kann....Schweden ist landschaftlich interessant, sehr dünn besiedelt, das Klima hat uns sehr gut gefallen. Aber irgendwann ist man es leid, immer nur der Ausländer zu sein, man begreift relativ schnell, daß man nie vollständig angenommen wird - klar von Nachbarn bis zu einem gewissen Grad, aber alle, die keinen schwedischen Namen haben, sind für den Rest ihres Lebens Fremdkörper in diesem Land. Es kommt irgendwann der Punkt, da ist man es einfach nur noch leid. Wir haben Ungarn kennengelernt, die in Schweden aufgewachsen sind, dort promoviert haben, schwedischen Pass, und die gleichen Erfahrungen gemacht haben wie wir. Nach zwei Jahren legt jeder die rosarote Brille ab und man muß eine Entscheidung treffen.

Vielen Dank für deine Ehrlichkeit! Ein sehr interessantes Video. Solche informativen Videos helfen anderen Menschen nicht dieselben Fehler zu machen! 💜

Willkommen in Bayern, zurück. Dobre, jak sie masz? Ich hoffe Euch allen geht es gut und Ihr kommt bald wieder an. Dziekuje bardzo, danke für die ehrlichen Worte. Bin gespannt auf die nächsten Videos. Alles Liebe und Gute hier in Bayern. Grüße vom Nachbarn aus Oberbayern

Hej ! Oj, vad Tråkig att höra ! Men ni är hjärtligt Välkomna tillbaka till Sverige ❤ Men att leva i Tyskland är nog mycket bättre!

Das ist leider das Los der meisten Migranten überall auf dieser Welt...sehr oft, hart und wenig herzlich...

Schön das es jemanden gibt der den Mut und die Ehrlichkeit hat auch mal die andere Seite von Schweden zu zeigen, auf den Punkt gebracht, lebe selber seit 5 Jahren in Nordschweden, sind hier oben gut angekommen aber Freundschaften sind nicht so leicht zu pflegen,und die Arbeitsmoral ist auch ein bisschen befremdend 😂kenn ich so nicht . Aber ich würde trotzdem dieses Land nicht mehr verlassen.Liebe Grüsse aus Västerbotten

Hmm.....??....." Dinge passieren wie sie passieren müssen.....".Quatsch! Fatalismus hat dem Menschen noch nie genutzt. NUR der Mensch hat den freien Willen bei seinen Entscheidungen ; natürlich im Rahmen der kosmischen Gesetze...

hallo ich bin ganz deiner meinung es stimmt alles genau. wir sind schon sehr lange da. und vereinbarungen sind ansichtssache..

Ja das ist ein Teil des Lebens von Mgranten. Ich habe 25 Jahre in der Schweiz gelebt, mein Mann 8 Jahre. Es dauert länger als 2 Jahre. Es waren bei mir ca. 4- 7 Jahre, bis wir wirklich angekommen waren. Ich fühle mich in Schweden viel wohler.
Freundschaften in zwei Jahren ist ein hoher Anspruch. Aber gut wir haben die Erfahrungen der Schweiz , wir sind es gewohnt, dass es Zeit und Geduld braucht. Viel weniger Behördengänge als Ausländer. Ich spüre auch keine Ablehnung. In der Schweiz war das unterschwellig oft da gegen Deutsche.
Deutschland ist für uns keine Option mehr. Viel Glück.

Na ja, das, was Sie beschreiben, ist mittlerweile auch in deutschen Betrieben Alltag. Dank dem Impfdruck bzw der verbreiteten Panik, wodurch sich viele Kollegen haben freiwillig impfen lassen, ist es auch bei uns Alltag , dass die geimpften Kollegen 2 -3 Wochen da und dann wieder 1 - 3 Wochen krank sind. Von den Kollegen, die auf einmal an (seltenen) Autoimmunerkrankungen, (Turbo)Krebs und plötzlich und unerwartet verstorben sind, ganz zu schweigen. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage und dem Fachkräftemangel werden auch keine neuen Kollegen eingestellt und die verbliebenen - zumeist ungeimpften - Kollegen müssen das Pensum mit Mehrarbeit und Überstunden auffangen. Dass diese Kollegen nun oft auch auf dem Zahnfleisch gehen, mehr und mehr an Burnout leiden oder bereits innerlich gekündigt haben, ist ebenfalls Alltag in Deutschland. Aber hey, lt unseren Politiker ist alles gut, die Wirtschaft floriert und die Arbeitnehmer, die jammern, sind nur faul ... wie auch immer: Willkommen im Bunt-/Doof-/besten Deutschland ever!

Hejhej & servus
Erlangen, Hagen oder Karlskrona, Wäxjo, Stockholm ?
Ich zolle dir Respekt. Die Rück-Wanderung öffentlich zu machen - ist vermutlich die schwerste Entscheidung von vielen.
Für mich war es schon im ersten Kanal ganz früh absehbar, dieses Paar wird vermutlich nach einiger Zeit abreisen. Eure Erwartungen, eure Mentalität, das gewählte Leben, die Idealvorstellungenn - alles passte nicht zu Skandinavien, nicht zu Schweden. Ein falsches Halbwissen aus der Corona Impfungs Zeit kam hinzu. Sichtbare Körperbemalung ist in Schweden nicht gerade ein Türöffner. Viele Jahre Urlaubserfahrung fehlten. Deine Ausstrahlung kenne ich von Zeitsoldaten. Somit wäre die Arbeitswelt außerhalb der Kaserne durchaus Neuland und das schwedische Fika-Modell für dich so attrativ, wie die Grünen. Kurz - das passte nichts ))

Die Arbeits-Platz Situation habe ich so im internationalen IT Office nie erlebt. Franzosen und Italiener waren selten lange da, weil Essen und Klima nie punkteten. Ich war gerne in leitender Position, habe in der Fika multikulti geliefert und die Redezeit für jede Person begrenzt. Da in Schweden eine Krankheit das Einkommen sofort reduziert und die Krankenkasse die Krankschreibung erlauben muss, bzw regelt - ist der hohe Krankenstand für meine Erlebnisse erstaunlich.

In Bayern könnte die Integration klappen, wenn euch die Mentalität wirklich zusagt. Dorf, Kleinstadt oder Stadt bieten sich an. Für die Kinder sollte nun die Schule Priorität haben. Ein Schulpsychologe evtl. als Helfer. Nach der Grundschule sollte kein Ortswechsel erfolgen, sofern das Kindeswohl wichtig ist. Denn Bayern, jeder Kreis verfolgt andere Lernziele.
Viel Glück.

Du hast Deutschland vor 2 Jahren verlassen und Heute ist Deutschland 10000x schlimmer als Schweden! Und zwar in Allen! Bezüglich Arbeit du wirst dich noch sehr wundern in Deutschland und zwar ins negative! Kann jeden nur empfehlen raus aus Deutschland es ist viel zu Gefährlich in Deutschland!

Wie naiv muss man sein wennman erwartet als schwedisch anerkannt zu werden. Ich war in Singapur und china und auch lange in ungarn. Man bleibt der Ausländer. Egal wo. In Deutschland ist man es inzwischen auch

Blauäugigkeit ? Ich weiß es nicht, kenne euch und eure videos nicht.
Es hat ja einen Grund gegeben, das ihr damals gegangen seit, ...
Nun seit ihr wieder zurück in einem Land, wo mittlerweile Mord und
Totschlag an der Tagesordnung stehen.
Ich bin gespannt wie ihr mit dieser Situation umgehen werdet.
Durch die liberale Fehlpolitik Schwedens, ist die Kriminalität und
Bandenbildung speziell durch Zuwanderer in den Städten auch ausgeufert,
aber ich glaube durch die neue Regierung wird sich wie in Dänemark,
einiges auch in Schweden zum positiven ändern.
Für mich bleibt Schweden, weiterhin eines meiner Favoriten,
selbst wenn es in einer Selbstversorgung enden würde.
Aber trotzdem wünsche ich euch viel Glück, im hier und jetzt !
Gruß Heiko

Wir haben ein guten Freund (deutscher) in Schweden und reisen seit ca. 15 Jahren mind. 1-2 im Jahr nach Schweden und Norwegen. Der Freund ist mitllerweile 70 und ist mit 20 dorthin ausgewandert, war mit einer Schwedin und einer Norwegerin verheiratet. Von den 50 Jahren hat er ca. 30 Jahre in Lappland (nähe Jokkmok) in wilder Natur gelebt und ist dann für ca. 15 Jahre nach Nordnorwegen (nähe Lofoten) und lebt jetzt in Südschweden.
Also eine Menge Schweden- und Norwegenerfahrung, und was ich da so höre und selbst auf den Reisen erfahre hat uns während der C-Zeit (wo auch wir drauf und dran waren nach Schweden auszuwandern) jedoch 2x überlegen lassen. Viele lassen sich von einem 2-wöchigen Urlaub, Pipi Langsstrumpf und Co. zu romantischen Gedanken hinreisen. Hinzu kommen die zahlreichen Social Media Kanäle die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind und das ach so romantische Schwedenleben darstellen. Unser Freund jedenfalls sagt, dass er nie mit "den Schweden" gute Freundschaften geführt hat - ich möchte noch ergänzen, dass dieser Freund wirklich sehr sympatisch, absolut offen und eine in sich ruhende Person ist. Ein Juwel! Interessanterweise erzählt er, dass er die tiefen Freundschaften mit den Sami geführt hat, also Menschen die viele Jahre selbst von "den" Schweden fürchterlich diskriminiert wurden. Auch in den naheliegenden Dörfern zu seinem Gehöft hat er nicht wirklich dazu gehört und die Menschen waren teilweise sogar richtig bösartig zu ihm - es gibt wohl auch schwedisches Denunziantentum. Interessentareweise sagt er aber auch, dass die heutige junge Generation der Sami von fürchterlicher Arroganz strotzen und nicht dieselben Ureinwohner sind, wie er sie kennengerlernt hat. Außerdem berichtet er, dass die Menschen in Nordnorwegen - aus seiner Sicht - komplett anders sind - hier wird nicht zwischen Zugezogenem und Einheimischen unterschieden wird. Seiner Erfahrung nach ist der Zusammenhalt noch wesentlich intensiver als z.B. in Schweden bzw. Südnorwegen. Trotz allem sagt er, habe er es niemals bereut ausgewandert zu sein und auch wenn die Gesellschaft sich leider der deutschen stark ähnelt, so sind die meisten Menschen meist nicht ganz so aggressiv - siehe C-Thema. So seine Worte. Ich selbst bin übrigens Süddeutsche und habe in Australien gelebt und in vielen deutschen Bundesländern aus beruflichen Gründen. Ich würde mich als offene und zugängliche Person bezeichnen und fühlte und fühle mich jeden Tag wie ein Tourist - auch im eigenen Land. Seit 13 Jahre lebe ich in Ostdeutschland und durch diese mediale Aufrechteerhaltung von "Ossi und Wessi" (wo die Leute voll drauf reinfallen und mitmachen - denn eine Einigkeit war nie gewollt, den ein gespaltenes Volk lässt sich einfacher regieren und ist schwach - wie man aktuell wunderbar beobachten kann) habe ich das Gefühl niemals hier heimisch zu werden, der ewige Wessistempel bleibt. Witzigerweise wird mir aber in meiner "Heimat" vorgeworfen dass ich nicht mehr genügend Dialekt spreche und daher auch nicht mehr dazu gehören würde. Irre oder? Würden wir uns auf unsere Wurzeln besinnen, würden wir feststellen, dass wir alle germanischen Ursprungs sind und die Wikinger lediglich ein germanisches Seefahrervolk. - wir müssen also nicht dieser Kulturgruppe hinterherlechtzen - wir sind diese selbst - nur waren wir Waldmenschen. Sprich wir haben alle eine gemeinsame Kultur, nur denken wir woanders sei sie besser oder gar exotischer und flüchten, anstatt uns hier auf unsere Wurzeln zu besinnen und wieder Gemeinschaft leben lernen.

Lasst es lieber, in Deutschland wird's noch schlimmer. Besonders der Krieg steht vor der Tür.

Ich bin eine glueckliche Auswanderin, jedoch in Richtung Sueden. Ueber Schweden habe ich schon vor 6/8 Jahren exakt das gelesen...und zwar sehr oft....was hier beschrieben wird: wenig Freunde, Distanziertheit, Isolation..... sowas muss einem doch VORHER zu denken geben!!!
Dann: die Spache ist das A und O, es wird immer wieder berichtet: macht vorher ordentlich Sprachkurse!!! Und das mit der Berufsanerkennung der Frau...nehm' ich Euch nicht ab, in der EU werden die Berufe anerkannt, es sei denn, die Ehefrau ist aus Albanien o.a.

Ich kann das voll nachvollziehen.
Bin selbst noch nicht ausgewandert, aber allein von den Urlauben in Europa, Frankreich, Spanien, Griechenland, Portugal, Polen, Türkei und Dänemark.., weiss ich in etwa, wie die Leute dort so sind. Meine Erfahrung: Das einzige Land, wo wir auch privat eingeladen wurden, von Einheimischen, das war Griechenland. Das kann Zufall sein, aber ich weiss, dass die Griechen zu Freunden sagen, du bist Familie, du gehörst dazu, wenn sie dich gerne mögen. Ja, und so verhalten sie sich auch. Es war für uns so einfach dort sich kennenzulernen. Das Interessanteste, war, wir hatten einmal einen Mann dort kennengelernt, der hatte seine Diplomarbeit über die Gegend in der wir Urlaub machten verfasst, und erklärte uns ganz viele Hintergründe zur Geschichte und zur Kultur. Einfach so, beim Abendessen in der Familie. Das kam so, weil die Küche im Hotelrestaurant noch zu hatte und so wurde kurzerhand eingeladen und für uns mit gekocht.
Wenn ich dann mal in Rente gehe, gehts nach Griechenland. Aber, eine Garantie, dass alles so wird wie man sich das vorstellt, gibt es natürlich nicht. So ein Schritt kostet Mut und ihr habt den Mut gehabt. Die Erfahrung kann euch keiner mehr nehmen.
Nun, Bayern ist doch auch sehr schön und offenherzig sind die Menschen dort, warum auch nicht?! Wünsche euch dort eine schöne Zeit und das ihr alle schnell neue Freunde findet!

Vielen Vielen Dank für eure Offenheit.

Sie haben es versucht, nur dass zählt! Diese Erfahrungen sind wertvoll. Sich für die Familie zu entscheiden ist richtig.

Alles Gute Euch

Hier in Norwegen ist es mittlerweile auch schwieriger einen Job zu finden. Russen und Ukrainer werden bevorzugt, meine Erfahrung in letzter Zeit.

ALLES hat seine Zeit. Ihr habt die Berufe die wir in Bayern brauchen. Willkommen zurück.😁
Nächste Woche zieht ein Spezl mit seiner Frau in die schwedische Süd-Pampa. Er ist 30 und möchte sich dort etwas aufbauen. Haus ist gekauft, riesen Grundstück. Sie ( 25) spricht schon supi schwedisch und hat ein Homearbeitsplatz aus D in ihrem berufl. Bereich.
Die Wasserproben kamen jetzt nach dem Kauf: weder trinkfähig, noch für Pflanzen geeignet🙈.
Und so verläßt einer Bayern und der andere kommt, alles hat seine Zeit. 😊 Alles Gute Euch❤

Vielen Dank für deine Ehrlichkeit! Wir machen uns Gedanken, nach Schweden auszuwandern. Zur Zeit verbringen wir vier Wochen Urlaub in Schweden und merken schon, dass Schweden auch zwei Seiten hat und nicht alles so schön ist. Wir wohnen in Niederbayern, und können dir nur zustimmen, dass Bayern sehr schön ist. Vor allem bayerischen Wald! 😊

Für die Kinder-- nach 2 Jahren wieder neue Schule-- neue Umgebung-- neue Freunde...

Hej Marian, angesichts drohender Impfpflicht in D war ich nahe dran, nach Schweden zu ziehen. Ich hatte bereits umfangreiche Pläne geschmiedet. Zum Glück kam die Impfpflicht nicht. Ich war seither viermal auf Radreise in Schweden und habe dadurch viel schwedische Landschaft, aber keine Schweden kennengelernt. Mit meinen Schwedisch- und Englischkenntnissen kann ich mich "durchmogeln". Meine finanzielle Situation als Rentner macht mich finanziell unabhängig, ich muss mir also keinen Job suchen. Ich stelle immer mehr fest, dass ich lieber zu Besuch in Schweden bin (z.B. in 2024 einen ganzen Monat) als nur noch zu Besuch in Deutschland. Für 2025 werden schon konkrete Pläne geschmiedet. -

Eure Beweggründe, nach D zurückzukehren kann ich voll verstehen. Würde ich an eurer Stelle genauso gemacht haben. Noch ist der "Schaden" minimal. Ich wünsche euch alles Liebe und Gute, viel Glück, Erfolg und Gesundheit.

Liebe Grüße von der Bergstrasse - Alfons

Danke für die Ehrlichkeit und für den Mut über die Umkehr zu berichten. Wir sind gerade auf dem gleichen Weg: nach 2 Jahren zurück nach Deutschland mit ungefähr den gleichen Erfahrungen. Schweden hat sich in den letzten 10 Jahren sehr verändert. Aus unserer Sicht nicht zum Positiven. Aber das hängt von den Prioritäten ab,die man setzt.

Gut, dass ihr euren Weg gefunden habt. Aber mal ganz ehrlich, manchmal muss man komplett die Seite umdrehen. Neu ist jetzt Bayern. Warum noch Videos aus Schweden? Neues Leben, neues Ziel, neue Herausforderungen, neue Videos mit neues Thema. Alles Gute an euch!

Wir haben seit über 30 Jahren ein Haus in Schweden. Hatten ganz liebe Freunde als Nachbarn, die uns sogar als ihre Eltern bezeichnet haben. Sie sind natürlich schon verstorben. Mit den anderen Nachbarn haben/hatten wir auch Kontakt, wenn man nicht am Ball bleibt verschwindet der Kontakt. Die Schweden reißen sich nicht drum.
Anfangs spielten wir auch mit dem Gedanken ganz nach Schweden zu ziehen, erst ging es nicht und dann wollten wir auch nicht mehr.
Das Gesundheitssystem ist nur noch marode, keine festen Ärzte, die Krankenhäuser werden immer weniger, Abteilungen geschlossen. Und das bedeutet in Schweden mal eben 200 - 300 Kilometer fahren, um ein Krankenhaus für diese Behandlung zu haben. Zahnarzt geht ohne PN gar nicht mehr.
Mittlerweile ist es auch schwieriger geworden einen schwedischen Handwerker zu bekommen. Sie lügen dich an (sind krank) aber etwas entfernt bei schwedischen Einwohnern können sie arbeiten. Ich glaube, sie sind der vielen "Neubürger" mittlerweile überdrüssig. Wenn hier ein Haus verkauft wird geht es meist an Deutsche, Niederländer oder Norweger. Für den schwedischen Verkäufer natürlich gut, denn die zahlen ja alles. Viellecht merken sie, dass sie allmählich "überrollt" werden.
Es gäbe noch vieles anzuführen, das Land hat sich definitiv sehr verändert, besonders in den letzten 10-20 Jahren. Bullerby ist Fernsehen.
Wir bleiben in Deutschland und genießen unsere Aufenthalte in Schweden im Frühling, Sommer und Herbst.
Euch wünsche ich alles Glück der Welt in Bayern, ist vielleicht nicht so lauschig aber es gibt dort bestimmt ganz tolle Plätzchen.

Schweden ist w a s für ein Land? Ich konnte das akustisch leidee nicht verstehen..Minute 7.58

Ich würde auch nicht permanent viele Überstunden machen wollen! Da' kann ich die Schweden gut verstehen. Das ist doch kein Leben! Eigentlich gesund', das zu verweigern.
Und das in der Zeit der Digitalisierung! Sollte die Wirtschaft das brauchen, muss man die Wirtschaft ändern, nicht die Menschen.

Es'soll schon innerhalb Deutschlands schwierig sein, wenn man aus einem anderen Teil des Landes kommt.
Zumindest in ländlichen Gegenden wird ein Friese in Bayern.nie wieklich dazugehören und ein Schwabe nicht in Thüringen. In der Eifelprovinz reicht es hier und da schon Ausschluss aus einem anderen Dorf zu stammen!

Dachte, in Schweden werden gute Fachleute gesucht…
Die Zeit scheint vorbei zu sein.

Ihr habt den typischen US-amerikanischen Fehler gemacht. Deutsche wandern in die Schweiz aus, nicht Schweden. Ich weiß, man verwechselt die Länder gerne mal 🤓

Respekt fuer die Offenheit.
Ich finde nicht das es ein Scheitern ist. Wenn ihr einen besseren Weg geht kann das ja durchaus auch in einem anderen Land sein - in diesem Fall als Rueckwanderer.

Ich bin vor 13 Jahren nach Kanada ausgewandert, und ich verstehe total was ihr meint.
Manchmal muss man weggehen, um zu wissen wo es am besten ist. Und wundert euch nicht, falls ihr in einiger Zeit sogar wieder nach Schweden zurueck geht. Dann mit anderen Erwartungen.

Ich bin vor 13 Jahre nach Kanada ausgewandert, und ich habe hier schon mehrmals die Schnauze voll gehabt. Wenn man beide Welten kennt, dann ist es nicht verwerflich wenn man das beste aus beiden Welten fuer sich haben will.
Zurueckzugehen ist in der Regel kein Scheitern, sondern eine Entscheidung was fuer einen am besten ist. Wenn man die Wahl hat ist es meiner Meinung nach kein Scheitern. Gescheitert ist nur derjenige, der keine Weltoffenheit hat.

Es gibt zahlreiche Menschen die von Vornhinein nur fuer eine befristete Zeit ins Ausland gehen, z.B. wenn man an Projekten arbeitet, im auswaertigen Dienst, bei einer Entsendung seines deutschen Arbeitgebers... Arbeiten und Leben im Ausland muss nicht fuer immer sein.

78% der Auswanderung kommen über kurz oder lang nach Deutschland zurück.

Alles richtig geschildert - so ist das Leben in Schweden - in sehr kleinen vertrauten Kreisen. Leute vom Nachbardorf sind nicht zu verlassen - für Grosstadt-einwohner ist es die Leute vom anderen "län" oder "landskap" mit vershiedenen Dialekte, die verdächtig seien. Und z.B als Lehrer/in zu arbeiten ist 60 Std der Woche oder mehr, ja, wirklich sehr üblich. Leute kennen ja das, und sagen - "Ich, Lehrer??? Niemals!!!" Und Jobs findet man nur durch Freunde und Verwandte. Eingeborene Schweden lachen falls jemand denkt, dass man Jobs durch Arbetsförmedlingen (Arbeitsvermittlung) finden würde - diese Behörde ist nur für Verteilung von Beiträge für Arbeitslose da. In der dritten Generation gibt es Hoffnung für Integration, und bis dann gilt es ein gewisser Mass von Mobbing und Isolering auszuhalten, und sich lieber einen internationalen Netzwerk von Bekannte/Freunde aufzubauen. Ich kann aber Röda Korsets Väntjänst rekommendieren, denn viele Schweden haben auch keine Freunde - es kann sich lohnen mehr darüber ohne Vorurteile zu informieren.

Ganz wie "normale" Muttersprachler ihre Sprache nicht gut erklären können, wissen die Schweden in allgemeinen nicht, was Ausländer über Schweden in voraus wissen sollten. Sie glauben dass, alles was in Schweden üblich ist, auch in anderen Ländern gewöhnlich ist. Darum ist es sehr schwierig Hilfe zu bekommen. Und zwischen Schweden und Deutschland sind die Unterschiede in allen Einzelheiten sehr gross. Die Leute sehen sich zwar schon ein bisschen ähnlich aus, aber dann ist es Halt. In Schweden ist die lokale Dialekt ausschlaggebend ob jemand hinhört oder nicht - und sie hören Unterschiede zwischen Dörfer und Stadtteile, sogar. Oberstadt und Stadtrand sind Weltenweit von einander entfernt, es tut mir Leid zu sagen! Die Schweden sind normalerweise nicht willendlich böse, aber es ist nur die Sitten so, sie merken es nicht!

naja, die Firma hat ihn eben verheizt. Der Move in die Führungsposition war der Fehler. Ist es übrigens hier in Deutschland auch oft...das hat mit Schweden nix zu tun

So ein grandioses ehrliches wertvolles Statement.......ganz ganz toll....und voll verständlich!!!!!!Danke für das ehrliche Video!!!!

Schweden gehört zu den Ländern die noch viel schlimmer unter der Fuchtel der westlichen Länder ....wie Amerika England steht....die stehen uns im nichts nach ......wer recherchiert weiß das!!!!! Das ist sehr traurig, denn ich lebte an der. Grenze Dänemark und kenne sei 60 Jahre diese nördlichen Länder.....das war mal anders.....nicht nur Deutschland wurde am die Wand gedrückt......

Du passt nicht in dieses Land. Das ist aber kein Problem. Fuer eine kurze Zeit war es denoch gut dahinzugehen. Aber irgendwann sollte man auch mal ankommen. Deutschland ist denk ich sehr unkompliziert.

Ich glaube auch das Auswandern nicht so einfach ist, es ist nicht alles Gold was glänzt. Ihr habt es versucht, und es ist gescheitert das ist kein Beinbruch. Das Leben geht weiter, ich wünsche euch noch eine schöne Zeit. LG Michael

Hallo'schen mednant 📬 allesammen 📬 .
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Leider aufgegeben

Sind 16 Jahre hier und nie und nimmer zurück...war die beste Entscheidung für mich und für unsere Kinder aber das muss jeder für sich entscheiden, alles Gute für euch 🙂