Eigenheim - nur für Reiche? | engel fragt | Dokus & Reportagen

Was sollte eurer Meinung nach passieren, damit Wohnen für alle bezahlbar ist? Wie geht es euch, welche Kompromisse müsst ihr machen bezogen auf Wohnung und Wohnort? Schreibt es uns in die Kommentare!

Die armen Familien, die sich kein 80 Quadratmeter Eigenheim leisten können, es gibt viele Alleinstehende, die sich keine 30qm zur Miete leisten können :)

Wie wäre es mal das Übel an der Wurzel zu packen und nicht von mir zu verlangen, dass ich mich in 25qm für 345.000 einpferchen lasse, damit der Werten Herren in ihren Neubauvillen gut geht !

Warum baut ihr nicht einfach geförderten Wohnungsbau und verzichtet auf die Besteuerung von jedem Klecks? Dann wäre das auch bezahlbar

895 tausend Euro😂😂😂 babbelt die einen Mist😂😂😂

Tiny, sofort

In Berlin wird die nächsten 100 Jahre noch diskutiert... 🎉

1500 euro miete plus 300 Erhöhung
Alter was sind dasd für Menschen......
Ich bekomme 1800 lohn als Gemeinde arbeiter ......

Mein Lebensgefährte und ich haben nun zum 01.12 eine Doppelhaushälfte im speckgürtel von hamburg gekauft.
Knappe 300.000 euro hat es gekostet und mit dem was wir noch machen wollen plus baunebenkosten sind wir bei ungefähr 360.000€.
Die 120qm reichen uns und verteilen sich auf 5,5 zimmer. Dazu kommt das das haus komplett unterkellert ist. Also an sich sind es ganze 180qm.
Der abtrag ist kaum höher wie die miete die wir gerade zahlen. Deswegen haben wir gesagt wir kaufen etwas.
In 27 jahren haben wir es abbezahlt und dann ist mein partner fast in rente, ich habe dann noch 6 jahre vor mir.

Wir haben einfach mal ausgerechnet wieviel geld wir für die wohnung in diesen 27 jahren bezahlen würden und wie hoch dann die miete ist.
467.000 euro und 1600 euro miete pro monat im jahre 2050... also geht eine rente nur für die miete drauf.
Davor hatte ich immer angst und klar bedeutet ein haus arbeit und ebenfalls finanzielle belastungen aber die zukunft in einer wohnung aus der man jederzeit gekündigt werden kann ist mir doch ein größerer dorn im auge.

Ich würde jeden raten eigentum zu kaufen wenn die möglichkeit da ist.

Die Deutschen haben verlernt zu sagen "Das kann ich mir nicht leisten.". Stattdessen werden wie verrückt Kredite mit langen Laufzeiten und dadurch enormen kumulierten Zinszahlungen (Zinseszinseffekt) aufgenommen statt wirklich für das Alter per spottbilligen World ETF Sparplan direkt bei einem broker, ohne schmierigen "Berater" vorzusorgen. Da werden privat genutzte Immobilien als "Investition" bezeichnet obwohl sie eine lebenslange Verbindlichkeit / Kostenfaktor darstellen. Auch wird gern behauptet, dass man mit einem Eigenheim ja angeblich die Miete einsparen würde. Nun ist es bei vielen Mieten aber so, dass diese zum großen Teil aus Neben- und Betriebskosten bestehen, die man ja im Eigenheim genauso und höher zu stemmen hat. Dieser große Mietanteil fällt also schon mal nicht weg. Hinzu kommen Reparaturen und Sanierungen in einem Umfang, den man als Wohnungsmieter so nicht hat. Also die Fraktion der Milchmädchenrechnungsersteller ist unter den Hausbauwahnsinnigen enorm hoch. Nur die Bank ist durch eure Immobilienfinanzierung nach 30 Jahren ein paar hunderttausend bis millionen Euro reicher-ihr dagegen habt einen Klotz am Bein.

In Deutschland wohnen viele Menschen auf relativ engem Raum, das macht alles teurer.

Tiere bekommen künftig mehr Platz, Menschen weniger!

Wir haben früher auch erst auf 63 qm dann 68 qm mit 4 Personen gewohnt ich verstehe das Gejammer nicht weder wir noch unsere Kinder sind dabei zu Schaden gekommen für mich ist das Jammern auf hohem Niveau

Es ist alles ok, solange die Grenzen noch offen sind.
Wer schlau ist, bezahlt Spekulanten nicht, sondern verlässt das sinkende Schiff. Es gibt Alternativen.
Wer noch gesund ist, darf nun nicht warten, bis es zu spät ist.

Ich würde nicht sagen, dass es "früher" (bei den Eltern, Großeltern,...) "einfacher" war, ein Eigenheim zu bekommen. Man sollte auch beachten, dass es für viele Menschen heute auch andere wichtige Dinge gibt. Womöglich tat man früher viel und vor allem frühzeitig etwas für das Eigenheim, während einem heute auch andere Dinge wichtig sind, die den Erwerb eines Eigenheims erschweren: Urlaube, Statussymbole,... Vielen entscheiden sich heute spät für eine Immobilie, wolle vorher ungebunden sein, die Welt bereisen, streben eine andere Work-Life-Balance an. ich denke, all dies sind Faktoren, die heute ausgeprägter sind als früher.

Die erste Frau in den 47qm finde ich sehr reflektiert und sympathisch. In Japan ist es schon lange akzeptiert, dass Wohnraum teuer ist und daher sind sie damit zufrieden, weit draußen zu wohnen mit langen Fahrtwegen und auf wenig Quadratmetern. Es können halt nicht alle Grünflächen versiegelt werden und es können nicht alle Familien auf 500+qm Grundstücksfläche und 200+qm Wohnfläche wohnen. Das ist ein Privileg für das man hart und viel arbeiten muss, mit guter Bildung. Allerdings muss man fairerweise auch dazu sagen, dass in Japan der ÖPNV sehr gut ist und pendeln daher funktioniert. Das ist hier in Deutschland leider ein Manko. Auch das gesellschaftliche Leben spielt sich draußen ab und es gibt viele bezahlbare Restaurants um sich dort mit anderen zu treffen. Man muss das alles gesamtheitlich betrachten und ändern: Mehr Wohnungen/weniger Einfamilienhäuser, attraktive Städte und Vorstädte mit guten Gesellschaftsangeboten und bezahlbaren Restaurants, sehr gute Infrastruktur, begrünte Höfe und Dächer für die Nachbarschaft. Usw usf... Ich finde aber geringen Wohnraum für viel Geld auch absolut ungerecht. Es muss schon staatlich vorgelegte Grenzen geben!

Wieso hat jeder Recht auf angemessenen Wohnraum? Interessante Anspruchshaltung. Jeder hat Anspruch auf das was er sich leisten kann.

Selbst schult. Europa hat geglaubt an Märchen der Kapitalismus. Die Niederlanden hat ihre wohnungsvereine Financial entkleidet. Deutschland hat CDU machen lassen vor 30 Jahre. In Spanien wird illegal gebaut. Wir wählen immer die falschen. Die schöne netten Menschen aber die sind nur da für eigener Gewinn. Typ8 oder typ2 mit ungesunder 8 Anlage. Die Gefühle müssen stimmen wehm man wält.

Enteignung

47 Quadratmeter pro Person! Ich habe 6 Jahren lang 6 köpfige Familie auf 83 Quadratmeter gewohnt. Wegen wenig flache haben Kinder Grenzen von einander besser kennen gelernt und Kinder sind mehr an einander geschweißt. Familie ist besser aneinander gewachsen.
Glück ist nicht an falsche abhängig. Wir waren und sind Glücklich

200 qm viel zu groß und dann jammern, dass das nicht finanzierbar ist.

10-15 qm reichen als Kinderzimmer, Bad und WC können auch kleiner ausfallen und im Gästezimmer ist das Homeoffice. Als Garten reichen 50 qm.

Wir wohnen zu viert auf 110 qm in einem kleinen Reihenhaus mit fünf Zimmern plus Abstellraum und kleinem Wintergarten. Das reicht völlig aus.

Die Leute haben oft viel zu hohe Ansprüche an ihr Eigenheim. So eine kleine Hütte wie unsere ist nach 20 Jahren abgezahlt und nebenbei bleibt genug Luft für drei Urlaube mit den Kindern und ETF-Sparpläne.

Dafür einfach mal auf unnötigen Konsum verzichten. Unser Fernseher ist über 10 Jahre als, das Auto ein einfacher SUV, die Klamotten vom Discounter, trotz sehr gutem Einkommen.

Das haessliche Gesicht des Kapitalismus

Ja super , wenn ich dan 50 bin kann ich mir wohnen wieder leisten oder was .

Ja und zu der Frage warum damals in Deutschland Grünflächen verkauft wurden , die Antwort ist Korruption der Politiker was den sonst . Sieht so aus als wäre das Land hier am Ende , und es sind nur Menschen daran schuld die den Hals nicht vollkriegen .
Nicht wir die Immigranten oder die kriminellen Clans oder andere kleine Menschen es sind immer die Politiker .

Also wie muss man das verstehen 48m2 pro Person , die Frau die Interviewt wird sagt doch selber das die 58m2 für 3 Personen haben .
Als ob jeder der in Deutschland lebt für sich selber 48m2 Wohnraum hat .

Bin extra von 55 qm in eine 75 qm WHG gezogen weil es mir zu klein geworden ist😅

Wenn jemand so frech wäre und bei mir klingeln würde, um mich zu fragen, ob er mein Haus kaufen darf.... ich würd es dem Knilch nur für 100% Aufschlag anbieten, weil ich das so dreist finde. Unfassbar unangenehm.

Du wirst nichts besitzen und glücklich sein

Ja damals haben die Komunen leere Kassen gehabt .Die SPD verkauft an privaten Anbieter .Mietwohnungen auch .Jetzt haben wir das Dilämmer .Danke SPD .

Warum wollt Ihr alle nur in die Stadt und eine Mietwohnung bewohnen ? Wollt Ihr denn wirklich kein Eigentum ? Am Land gibt es immer kleine,ältere Häuser zu günstigen Preisen. Die Alten sterben und die Jungen wollen unbedingt in die Großstadt rep. sie wohnen schon dort. Andere bauen neu am Land. Die verkaufen die Häuser ihrer Eltern zu erschwinglichen Preisen. Natürlich muß man oft auch etwas reinstecken und herrichten, aber das ist nicht soviel und erschwinglich. Träumt nicht von einer Villa, kauft etwas "Normales" und Ihr habt ein eigenes Haus !! Man muß halt evt. Pendeln in Kauf nehmen, oder Arbeitsplatzwechsel. Wenn man will geht alles ! Ich habe eine Stadtwohnung und ein Haus am Lande. Seit ich meinen Betrieb, in der Stadt, verkauft habe und mein Vater, in der Stadtwohnung verstorben ist, wohne ich am Land und nur sporadisch, wenn ich etwas erledigen muß, zum Übernachten, in der Großstadt. Ich würde nie mehr meinen Hauptwohnsitz in der Stadt halten. Ich brauche auch keine Stadgeschäfte denn ich bekomme alles günstiger und mit größerer Auswahl auch im Onlinehandel zu kaufen.

Ich werde mir ein zwei Kojenzelt zulegen.

Gesamtgesellschaftliche Einschränkung bei der Wohnungsgröße kommt leider automatisch mit den Preisen…

Die Antwort scheint eigentlich simpel zu sein. Nachfrage, bestimmt den Preis. Es müssen mehr Wohnviertel gebaut werden und zwar dort, wo sich Unternehmen auch neu ansiedeln. Wenn es 100 Bewerber auf eine Wohnung gibt, endet das in einem Preisgebotskampf. Selbst in der ländlichen Gegend steigen die Preise (allerdings sind die noch recht humman gegen Stadtnähe), dabei sind viele Immobilien überbewertet. Bei mir gibt es viele Mehrfamilienhäuser, die seit Jahren leer stehen und verfallen und der Hauptgrund ist ein überzogener Preis. Die meisten kann man bald wegreißen und dann bekommt der Besitzer nur den Bodenwert excl. der Entsorgung des Abrisses.

Mein Vater ist Handwerker und hat ein Haus abbezahlt, während meine Mutter Hausfrau war und er zwei Kinder durchfüttern musste. Heutzutage unvorstellbar. Wie kann das sein, wenn doch die Politik immer mehr und mehr in den Markt eingriff durch Regulierungen, Gesetze und Auflagen? Hätte es nicht noch besser werden müssen?
Dass am Ende der Doku der Staat als Lösung gesehen wird wundert mich dennoch nicht. Es hört sich halt einfach an, führt mittel- und langfristig aber noch tiefer ins Verderben.

Die Treppe im tinyhouse ist ein wahrer Kindstöter

begrenzt den erwerb/besitz von wohneigentum auf eine wohnung bzw ein haus, wozu braucht man 2? garantiert um cash zu machen, dann haben die leute am ende 4-5 wohnungen vermieten und gehen nicht mehr arbeiten = das Problem wird zum heutigen. herzlichen glückwunsch.... tiny houses find ich gut, neu finde ich die idee nicht, trailer parks gibts schon jahrzehnte lang sehen optisch außen halt nur was anders aus.... aber wir verkaufen ja gerne altes als neues :)

Tiny Haus als Wochendhaus ist okay

Kaka !!!

Selbst schuld und wohlverdient,wenn man Güne und SPD wählt

Das Problem sind die extrem hohen Steuern, die der Staat dem Volk abnimmt.

Das Problem ist doch, dass es kein Wohnraum für Familien gibt. Wozu dann Tinyhäuser.

Das Hauptproblem von Häusern sind nicht die Häuser an sich. Die kosten am Ort A und B 250k. Der Grund und Boden ist das Hauptproblem. Wenn ich 5000 pro qm Grund zahlen muss, kostet alleine der Grund für ein 100 qm Grundstück 500k und da hilft auch kein Tinyhouse auf einem solchen Grundstück

Zum Thema Frankfurt kauft boden: Dann wird dieser Boden als Erbpacht an uns verkauft mit einem unverschämten Erbpachtzins. Meiner Meinung nach Augenwischerei.

Tiny House für Familien mit Homeoffice arbeiten ist absolut Sinnfrei. Wenn ich in einem solchen Haus wohnen würde, dürfte ich parallel wieder ins Büro fahren. Das Tiny House erfüllt absolut 0 Voraussetzungen für einen Homeoffice Platz (eigener abschließbarer Raum z.B. falls man zu zweit dort wohnt). Wie soll ich bitte mit externen einen Call machen, wo es um vertrauensvollen Informationen geht und im Hintergrund schreit das Kind und meine Frau...

Mir drängt sich da nur eine Frage auf: Warum sollte es erstrebenswert sein, hierzulande ein Haus/Eigentumswohnung zu haben?

Rechtssicherheit ist inzwischen ein Fremdwort, bei den Enteignungsphantasien die derzeit grassieren.....


Auch der Spruch "Miete ist weg, Haus bleibt" ....man werde im Alter zum Pflegefall, dann hat sich die Sache ganz schnell geregelt......

War heute in Sulingen, ländliches Niedersachsen. Baugrund 27€ den qm. Wir haben bei Melle (Osnabrück) 10.000qm, 2011 gekauft für vier€. 400qm Wohnfläche. Wer meint in Frankfurt leben zu müssen soll das tun.

Tiny House ??? Für bestimmte Lebensabschnitte vielleicht nicht schlecht aber zum wohnen mit Familie ...Leude laßt euch keine Müll erzählen - je mehr Platz desto besser. Die linksgrünen Ideologen stecken dahinter Umerziehung auch hier - nix für denkende Individualisten.

Grund sollte dem Staat gehören, der dann auf 99 Jahre o. ä. zu pachten ist. Leider ein Traum. Daher: Immobiliengewinne aus Verkauf müssten genauso versteuert werden wie Gewinne aus Aktien - egal, wie lange die Haltedauer ist! Investitionen in den Erhalt sind dabei angemessen zu berücksichtigen, dort wo keine Unterlagen mehr existieren, wird die Wertsteigerung modellhaft geschätzt.

Hallo Engelchen...was Du die ganze Zeit beschrieben hast, sind Auswirkungen der Inflation...das ist das Opfer, das diese Generation bringen muss, wenn man offene Grenzen, eine Gemeinschaftswährung, usw. sich leisten möchte....vielleicht denkt ihr mal nach....

Und Grundsteuer abschaffen. Grund und Boden gehört allen Menschen

Wären manche nicht so gierig und egoistisch gäbe es ausreichend Platz für alle.

Es ist doch ganz klar dass da wo viele Menschen sind sich dass Kapital bündelnd . Wer Platz will und sich Innenstadt nicht leisten kann der muss halt etwas weiter rausziehen .

Ich wohne auf dem Land , ich liebe aber Fläche und grün um mich rum , deswegen habe ich einen längeren Arbeitsweg … Kompromisse eingehen dass ist der Weg und dass ist im Leben immer so .

Tony House Trend kann ich absolut verstehen , der Trend zum Minimalismus finde ich irgendwie wahnsinnig toll wenn es aus Überzeugung geschieht und nicht aus zwang .