Bachelor oder Masterabschluss - Ghostwriter schreibt Abschlussarbeit | maintower

Ghostwriting finde ich nicht sinnvoll. Jeder Mensch sollte für seinen Erfolg selbst arbeiten und seine Leistungen erbringen.

Hat bei mir auch gut funktioniert 🤙

Naja eben ein Beruf wie jeder andere auch.

Hör ich hier einen Raf Camora Beat? Hahah gute Musik wahl

Die Bachelorarbeit ist ja nicht mal der schwere Teil im Studium. Erfahrungsgemäß gibt es nahezu kaum negativ Bewertungen für Bachelorarbeiten, im Gegensatz zu Prüfungen, wo 50 bis 60 % Durchfallquote oft normal ist. Mir persönlich liegt freies Schreiben deutlich mehr und man bekommt bei uns 12 CP, was für mich extrem viel ist. Für extrem schwere Prüfungen bekomme ich vlt 5 bis 8 CP.

Find ich gut. Solange keiner etwas merkt kann man die Grenzen schon mal bisschen ... "strapazieren" ;) (08.02.2022)

Mutig, dass Simon darüber spricht.
Ich verstehe den gefühlten Zeitdruck, das Studium schnell beenden zu müssen und das Gefühl, dass einem sonst Chancen entgehen. Ein Problem unserer Generation…

Richtig finde ich den Betrug trotzdem nicht. Wenn er gut in seinem Job ist, würde ein guter Arbeitgeber ihn auch ohne Master nehmen…Oder er soll verdammt nochmal seine Masterarbeit einfach ein bisschen später oder über einen längeren Zeitraum schreiben und halt nebenbei so weiter arbeiten wie bisher.
Dann dauert das Studium halt ein Jahr länger.

Natürlich ist (wie auch das Abitur etc) eine Masterarbeit kein echter Nachweis über praktisches Können, das man für den Beruf konkret braucht. Aber sie ist ein Nachweis, dass ich in der Lage bin, mir eigenständig theoretisches Wissen anzueignen, mit den Mitteln der Wissenschaft kritisch zu hinterfragen und darzustellen. Das ist, was eine:n Akademiker:in ausmacht.
So kauft das Unternehmen die Katze im Sack, der zudem noch bereit ist, zu seinem eigenen Vorteil in wichtigen Angelegenheiten zu betrügen… vielleicht kann er das, was das Unternehmen an Arbeitsleistung haben will wirklich gut, aber er ist eben kein Akademiker und sollte entsprechend auch nicht so bezahlt werden wir jemand, der den Stress des Studiums eigenständig bewältigt hat - zumindest nicht indem er sich fälschlicherweise als Master ausgibt, sondern wenn überhaupt, indem er ehrliche Arbeit leistet.

Es gbit zwei Arten von Verdienen bei Abschlüssen. Diejenigen, die es mit Glück schaffen, dass sie immer gute Noten haben, weil die Bedingungen passen und die Leute, die einfach Pech haben und schlechte Noten haben, obwohl sie nichts dafür können und sich "anders" ihren Abschluss trotzdem holen. Beide Gruppen haben in meinen Augen den Abschluss verdient.