Haushalt, Pflege, Kinder: Care-Arbeit bezahlen? | Unter Anderen | unbubble

Haushalt, Pflege, Kinder: Care-Arbeit bezahlen? | Unter Anderen | unbubble

unbubble

6 месяцев назад

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Комментарии:

@phi10
@phi10 - 12.01.2024 12:23

Ich dachte der Channel heißt unbubble. Aber habe das Gefühl, dass alle in der gleichen bubble sitzen. Wenn ich das Argument "Gender Paygap" höre, muss ich meine Augen verdrehen. Alicia Joe erklärt das und das Paradox des Paygaps sehr gut.

Und ständig von Patriachart reden. Wenn man sich nicht für Karriere sondern Familie entscheiden möchte, leben wir in einem Matriarchat.

Schade, fand das vorherige Konzept dieses Formats besser mit dem drehenden Tisch. Dabei ist dieses Thema so brandheiß! Die Serie 42 von arte gibt sehr gute Impulse zu den Themen Arbeit und Wachstum wo genau auf die Mängel des BIP eingegangen wird. Es betrifft nicht nur Care Arbeit, sondern auch Open Source Software, wissenschaftliche Arbeit usw. usf. Es gibt so viel unbezahlte Arbeit welche vom BIP nicht berücksichtigt wird, so dass diese Metrik völlig lächerlich ist.

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@Cryr213
@Cryr213 - 12.01.2024 09:34

Vielleicht solltet ihr dieses Format auf einem Zweiten Kanal names IN-bubble posten…

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@luziferrum5559
@luziferrum5559 - 12.01.2024 00:50

Das ist so ein weites Feld was die Bezahlung von Care Arbeit angeht. Ich möchte aber ein paar Beispiele bringen:
Wenn wenigstens cararbeitleistende Personen für ihre Carearbeit Rentenpunkte bekommen würden, dann hätten wir weniger Frauenarmut im Alter.
Wenn wir Carearbeit bezahlen würden, dann hätten wir eine deutlich gerechtere Gesellschaft. Mutterschaft wäre dann kein Armutsrisiko mehr.

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@teiniton
@teiniton - 11.01.2024 22:49

Ich bin schockiert über so eine Diskussionsrunde.

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@ally3660
@ally3660 - 11.01.2024 21:03

Danke liebes Unbubble-Team, dass ihr meine (sachliche!) Antwort unter einem Kommentar gelöscht habt. Hätte nicht geglaubt, dass im Öffentlich-Rechtlichen so eine massive Zensur stattfindet. Traurig.

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@crlh8663
@crlh8663 - 11.01.2024 20:26

Ich kann das Wort „patriarchal“ jetzt nicht mehr hören.

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@firefighter4414
@firefighter4414 - 11.01.2024 18:14

Wer soll dann die Carearbeit zahlen?

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@GutenTag12345
@GutenTag12345 - 11.01.2024 17:58

Die einzige Person die Cararbeit bezahlt bekommen sollte sind junge Eltern!

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@EnnoKirchner
@EnnoKirchner - 11.01.2024 17:53

Dieses Format xD
Unter drei unterschiedlichen Meinungen habe ich mir mal wieder was anderes vorgestellt...

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@florjae6722
@florjae6722 - 11.01.2024 17:37

Also geunbubbelt wurde hier nichts. Alle sind sich einig, das alle dafpr bezahlt werden sollten. Ok. Aber von wem und auf welcher Grundlage (Messbarer Wert)? Und das Arbeit seit dem 19 Jahrhundert kein Job mehr ist, kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Waren die Frauen zuhause angestellt und haben Geld bekommen? Hier wird zu wenig erläutert…

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@melona1001
@melona1001 - 11.01.2024 17:26

Gut, dass das Format abgesetzt wird. Die Diskussionsrunden bestanden nämlich meistens aus drei Gästen, die gleiche oder ähnliche Ansichten haben - also nichts mit "3 verschiedene Meinungen". Hoffentlich ist das neue Format mal wirklich divers und nicht nur scheinbar divers...

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@DanielSmith-ze9lw
@DanielSmith-ze9lw - 11.01.2024 17:23

ich verstehe halt nicht so wirklich bei Care Arbeit wer da wen bezahlen soll.
Bekomme ich dann zusätzlich zum Kindergeld noch einen Stundenlohn vom Amt? Sende ich denen jeden Monat einen Katalog mit Arbeitsstunden und Aktivität? wie läuft das ab?

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@melaniea8239
@melaniea8239 - 11.01.2024 17:21

Ich finde es schön, dass man sich zumindest grundsätzlich einig ist, dass Care Arbeit deutlich mehr Respekt und Beachtung verdient.

So sind die Meinungen dennoch divers, auch wenn man im Grundsatz eine ähnliche Auffassung teilt.

Ich stimme der Rednerin zu: Feminismus und Mutterschaft schließen sich nicht aus, wenn man sich freiwillig für die Rolle entscheidet. Denn ehrlich gesagt kenne ich keine heftigere Powerfrau als meine Mama ;)

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@bbpoldy3342
@bbpoldy3342 - 11.01.2024 17:16

Ähm, vielleicht lernt man in einer Beziehung gemeinsam? Also ehrlich, meinst du ich GJ 1981 hab die Weisheit mit Löffeln gefressen? Man heilt gemeinsam und bewertet für sich neu innerhalb der Partnerschaft. Herrschaftzeiten...Das ist ja nicht auszuhalten

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@IndividuumNot
@IndividuumNot - 11.01.2024 17:09

ich muss echt sagen, dass ich mich als hetero cis dudekopf durch einige aussagen hier gekränkt fühle. zu behaupten, dass männer in heteronormativen beziehungen erst ihre blinden flecke aufdecken können und überhaupt erst durch die carearbeit der partnerin wirklich verstehen können usw... absolut dämlich soetwas zu behaupten. das mag ja bei einigen der fall sein aber hier wird einfach viel zu sehr generalisiert. peinlich mmn.

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@bbpoldy3342
@bbpoldy3342 - 11.01.2024 17:08

Ich finde aber auch zur Lebens Realität gehört auch, dass ein Kind eben nicht gesund geboren werden kann. Aber solange die Kinder bei t 21 9 von 10 Kindern abgetrieben werden, können sich diese Familien auch nicht durchsetzen.

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@w.p.540
@w.p.540 - 11.01.2024 16:42

Inwiefern sind die drei denn unterschiedler Meinung?😂

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@10011010101011100101
@10011010101011100101 - 11.01.2024 16:30

feminismus... Patriarchat....CisMännern....diggah...kein bock mehr zuzuhören 😂

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@BitMilkshake
@BitMilkshake - 11.01.2024 16:26

Bezahlung fordern schön und gut aber wer soll’s bezahlen? Letztendlich durch Steuer also von uns allen die Geld verdienen und uns nicht für deine Kinder entschieden haben. Wenn man Kinder nicht mit seiner finanziellen Situation vereinen kann muss man es eben lassen. Die „gerechte“ Bezahlung für care Arbeit ist dass dem oder der Partner*in mehr Zeit hat und weniger abgelenkt ist eine besser bezahlte Karriere zu machen. Wenn ihr Geld für eure unbezahlte Arbeit fordert muss klar sein dass es jemandem mit Gewalt weggenommen werden muss. Wie kann das gerecht sein?

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@chattrick93
@chattrick93 - 11.01.2024 15:23

Nichtssagende Diskussion basierend auf Argumenten ausschließlich anekdotischer Evidenz. Außerdem stimmen die Positionen größtenteils überein. Eine heterogene/diverse Diskutantenrunde inhaltlicher Natur kann ich hier nicht feststellen.

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@Aurelius90
@Aurelius90 - 11.01.2024 14:43

3 mal die gleiche Meinung, unbubble?

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@hanswollinga4943
@hanswollinga4943 - 11.01.2024 14:10

Unbubble? Das Gegnteil ist hier der Fall.

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@Nicole-tf3sh
@Nicole-tf3sh - 11.01.2024 13:56

3 Frauen 0 männer werden eingeladen um ihre Meinung zu sagen. "Wir leben in einer patriachalen welt"
Langsam wirds echt lächerlich.

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@kathrink7813
@kathrink7813 - 11.01.2024 12:35

Diese Runde ist so unglaublich überflüssig und inhaltlich komplett wertlos!

Manche nennen es care- Arbeit, andere nennen es das normale Leben mit Geben und Nehmen im sozialen Kontext. Wer ständig Angst vor Ausbeutung hat, soll bitte Alleine bleiben!

Ferner entscheidet jede Familie, Paar... wie intensiv diese care Arbeit aussieht. Koche ich selbst, putze ich wöchentlich Fenster...

Diese Journalisten soll einfach etwas sinnvolles in ihren Leben machen. Dieses passiv aggressive reden ist so anstrengend. Sie hat eine persönliche Last zu tragen und verteilt diese, glücklicherweise sehr seltene Erfahrung, mit einer Gießkanne über die Gesellschaft.

Carestreik😂 kein Essen und keine sauberen Schlüppies für meine Kinder und Deutschland bricht zusammen😂 was reden die da! Hat da irgendjemand Ahnung von der Wirtschaft!

Und immer dieses gerede über das Patriarchat😂 Ich bin Steuerberaterin, habe zwei Kinder und einen Partner. Und natürlich versucht sich Mann irgendwie zu drücken, aber da bin ich, die klar macht so läuft es nicht! Denn wir haben beide einen Vollzeitjob und sind Eltern. Wenn Frau sich für einen Halbzeitjob/ keinen Job entscheidet, ist sie selbst schuld oder möchte es so. Männer können sehr viel leisten, aber sie brauchen Druck und unter Druck entstehen Diamanten.
Jeder der sich in einer Partnerschaft ausbeuten lässt, ist selbst schuld oder fühlt sich in dieser Rolle wohl und empfindet es nicht als Ausbeutung.

Der Knaller war das Steuersplitting und die Monatliche Besteuerung. Sorry, aber für die Kombination der Steuerklassem entschieden sich die Eheleute selbt, aktive Entscheidung!!! Eine EIGENE Entscheidung. Oftmals weil beteits im Vorfeld einer mehr und der andere weniger verdient. Man muss diese Kombination nicht wählen. Das ist eine Entscheidung des Paares, hierfür trägt niemand sonst Verantwortung. Der Staat ermöglicht es den Eheleuten weniger EST abzuführen und als Eheleute einen monatlichen liquiden Vorteil zu generieren, der sich anderenfalls erst mit der Steuererklärung auswirken würde.

Die Drei sind Prachtexemplate dafür, dass eigene Unvermögen immer bei Anderen (Staat, Gesellschaft, Patriarchat...) zu suchen. Da wundert es micht nicht, das niemand mehr arbeiten oder Familie will, weil sich jeder ständig ausgebeutet fühlt.

Die Drei sind vermutlich nur 15 Jahre jünger als ich. Aber es ist eine komplett andere Welt bei den jungen Leuten heutzutage. Die labern im Vorfeld ein sinnfreies Zeug, abstatt einfach mal loszulegen. Just do it! Das Leben ist kein Kurzzeitprojekt, sondern ein Weg mit tausend Chancen.
Als ich meinen Partner kennen lernte war ich Steuerfachangestellte mit 1.500 netto. Ich hab den ganzen Haushalt geschmissen und ihm noch ein Obstteller am Abend gemacht😂. Im laufe der letzten 20 Jahre hat sich viel getan bei uns und unsere Realität sieht heute ganz anders aus. Manchmal, wenn er den Kindern den Obstteller macht, träumt er von den alten Zeiten. Das ist Leben!!!!
Warum haben die jungen Menschen heute solche Angst vor dem Leben?

Kein Kind, weil das Geld nicht reichen KÖNNTE, aber selbst behaupten gut zu verdienen. Wenn das Geld nicht reicht, wirst du dich weiterentwickeln! Du wirst eine Lösung finden! Warum vertrauen die jungen Menschen heute nicht mehr auf ihre eigenen Fähigkeiten!? Ich bin fassungslos über diese Runde. Und natürlich heißt ein Kind verzicht, zumindest aus deren Perspektive. Tatsächlich ist es die Veränderung von Prioritäten.

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@SagiAnit
@SagiAnit - 11.01.2024 12:28

Unterschiedliche Meinungen: Eine: weiße heteronormative cis-Männer Andere: Jop. ._. Ich als Mann mache auch oft Kehrarbeit. Pflegearbeit sogar auch. Cringe wer die ganze Zeit englisch-deutsche Wortkonstruktionen benutzt für die es auch deutsche gibt. Warum wird eig. patriachal und nicht Kaputtalismus gesagt? Also eine Eigenschaft wird genannt, aber nicht der Name des Systems dahinter. ._. Sind nur mal so paar Punkte die mich stören und aufgefallen sind. Ist nixht alles schlecht bisher Minute 8.

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@kerniger86
@kerniger86 - 11.01.2024 12:20

Die Besetzung verstehe ich nicht.

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@skowollon84
@skowollon84 - 11.01.2024 11:54

Also Patriarchat ist das ausbeutertische system, mit Menschen die gnadenlos ausgebeutet werden, hat nichts mit Geschlecht zu tun, ist eigentlich Kapitalismus, etc pp.
Anhand solcher Aussagen lässt sich die Qualität der eingeladen damen deutlich erkennen.
Von Lebensrealität ist da nichts zu spüren, nur neophilosophischer Mumpitz

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@innerestimme3860
@innerestimme3860 - 11.01.2024 11:40

Ich muss ehrlich sagen dass ich hier vieles schwach finde. Mal wieder wird das Rollenbild der "weißen cis-Männern" geprägt, welches an allem Schuld ist. Aus meiner Sicht aus das einfach nur eine Verallgemeinerung, die komplett falsch ist. Ist denn immer das Identitätsmerkmal "cis" und "Mann" an allem Schuld? Wenn dem so wäre, dann müssten ja alle Männer dieses Verhalten aufweisen. Und seinen wir ehrlich, wir wissen das das nicht so ist. Vielleicht steckt nicht nur das Geschlecht und deren Sexualität hinter der Schuldfrage, sondern vielleicht auch andere Dinge. Es soll ja auch noch Persönlichkeitszüge wie "ausbeuterisch", "diskriminierend" geben. Schon mal daran gedacht, dass eher solche psychischen Merkmale im Vordergrund stehen sollten? Ich kenne genug Menschen von jeglichem Geschlecht, welche sich antisolidarisch, egoistisch, manipulativ verhalten. Sind diese Frauen jetzt also einfach nur verdeckte "cis-Männer", oder wurde ihnen von dieses das Gehirn gewaschen? Oder machen wir ein komplexes Thema einfach mal leichter und geben allen cis-Männern die Schuld? Schade dass Feminismus verlernt hat zu differenzieren und alle heterosexuellen Männer sofort in einer "Täter-Position" sind. Man könnte ja auch zu allen Migrant*innen sagen dass sie Terrorist*innen sind wegen ihrer Herkunft und Hautfarbe, aber ein Glück kann man hier differenzieren. Ich würde mir das auch für künftige Diskussionen wünschen. Am Ende heißt Gesellschaft miteinander und auch wir Männer möchten Ungleichheiten abbauen. Sich dort aber immer als "schuldigen" sehen zu müssen ist schon hardcore nervig, da man mit den Dingen die vor seiner Lebenszeit von anderen Menschen begangen wurden nichts zu tun hat.

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@eikyeiche22
@eikyeiche22 - 11.01.2024 11:36

Und man wundert sich warum die rechtsparteien Deutschland und Österreich überrollen ...
Solche Beiträge sind einer der Gründe, warum wir in der Wohlstand verwöhnten Gesellschaft den Bach runter gehen ....
Echt toll Menschen mit soviel verschiedenen meinungen einzuladen 😅 und natürliche darf nur das starke Geschlecht zu wort kommen .. denn als Männlein hatt man halt nichts zu melden ...

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@hawkhunter3256
@hawkhunter3256 - 11.01.2024 11:34

Ich verstehe nicht, warum Care-Arbeit bezahlt werden sollte. Es betrifft am Ende mehr oder weniger jeden und den Haushalt muss auch jeder machen. Besonders wenn es um Kinder geht, such ich mir das selber aus und verlange dann noch Geld? Die eigenen Eltern pflegen ist noch mal was anderes, das sucht man sich nicht aus, aber verstehe da auch nicht, warum ich dafür bezahlt werden sollte. Entweder ich bin so ein hilfsbereiter, zugewandter Mensch und mache es, oder verhalte mich sehr asozial und lasse sie im Stich. Denn ansonsten könnte ich ja sagen, immer wenn ich für Freunde da bin, für Familie da bin, für Fremde da bin jedes Mal Geld bekommen sollte. Ich mache das, weil ich mir dafür entscheide und es mir wichtig ist, wie es anderen Menschen geht. Zumal hier der Kapitalismus angeprangert wird, obwohl die Bezahlung von Care-Arbeit eigentlich Kapitalismus in einer ziemlich negativen Form ist. Statt freiwillig Nächstenliebe und Fürsorge geben, verlange ich dafür Geld.

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@ladiesmen187
@ladiesmen187 - 11.01.2024 11:33

Bevor ich mir das Video gebe... Wird hier dieses Mal auch diskutiert oder sind es wieder 3 Leute mit der gleichen Meinung wie bei der Rassismus-"Debatte"?

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@hawkhunter3256
@hawkhunter3256 - 11.01.2024 11:24

Kriege da schon am Anfang wieder die Krise. Themen, die eigentlich nichts mehr mit der Frage zutun haben: Ausbeutung, Unterdrückung, Kapitalismus von weißen Cis Männern...

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@Kibutzki
@Kibutzki - 11.01.2024 10:44

Patriarchen können also auch Frauen sein. Ich dachte das wäre dann ein Matriarchat, aber dann sind es ja keine bösen weißen Männer mehr. Und die ganzen Buzz words „illegalisiert“, “weiße Heterosexuelle cis Männer“, „empowerte Haushalte“…
Und Ehefrauen haben Anspruch auf 50% der Gelder vom Ehemann (je nach Vertrag). In der Zeit wo meine Frau zu Hause war hatte sie vollen Zugriff auf alles. Die hatte genau das selbe Geld wie ich. Wie man dann immer als Unterdrücker hingestellt wird, weil man hetero, weiß und männlich ist kotzt mich an. Es ist nichts schlechtes daran eine klassische Ehe mit den klassischen Rollen zu haben. Ich versorge als Mann gerne meine Familie mit Finanzen durch meinen Beruf. Und meine Frau versorgt die Familie durch ihre Care Arbeit. Es braucht beides und so sind wir als Ehe erst gemeinsam komplett und schaffen es zusammen. Jetzt geht sie auch wieder arbeiten und wir teilen uns den Haushalt, die Freizeitgestaltung und die Orga rund um die Kinder. Gute Ehen braucht das Land. Die kleinste Keimzelle einer jeden Gesellschaft ist eine gesunde Familie.

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@Nookscranny166
@Nookscranny166 - 11.01.2024 10:43

Das blöde ist auch der Mental Load für meistens Frauen. Mein Freund will immer, dass ich IHM SAGE, was er im Haushalt machen soll. Anstatt, dass er es von selbst macht 🥲 Und zB kochen tue ich bei uns ganz alleine und dann sagt mein Freund, dass jetzt voll die Unordnung in der Küche ist. SORRY, ich hab dir gerade Essen gemacht 🤡

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@elvolkaracho845
@elvolkaracho845 - 11.01.2024 10:21

Schade, es hätte eine spannende Sendung werden können und sollen. Warum sitzt da kein Mann mit am Tisch? Es gibt genügend Männer, die ebenfalls Care-Arbeit leisten.

Auch die Frage nach der Gerechtigkeit sehe ich nicht. Nahezu jeder kann und muss Care-Arbeit leisten in seinem Leben. Unbezahlt. Auch dass unsere Gesellschaft und Politik Care-Arbeit nicht berücksichtigt, stimmt so einfach nicht. Ein Blick auf die ehrenamtliche Pflege im Sinne des SGB XI hilft beispielsweise. Unser „verfaultes System“ berücksichtigt immerhin genau diese Arbeit für die gesetzliche Renten mit Geld und Rentenansprüchen. Ist das immer ausreichend? Nein. Kann man das einfach beiseite wischen? Ich denke nicht. Da gibt es viel zu tun, aber solche Dinge nicht anzuerkennen ist bestürzend ignorant.

Insgesamt ist das eine unangenehm pauschalisierende und aus der Zeit gefallene Debatte. Da werden Begriffe und Themen wie Asyl, Patriarchat, soziale Strukturen, Kapitalismus, Wirtschaft und Pflege zu einem vorurteilsbehaftetem Cocktail vermengt.

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@NamenloserX28
@NamenloserX28 - 11.01.2024 10:19

Aldaaa. Immer muss es darauf hinauslaufen dass wir in einer dovh so patriarchalischen Welt leben und Frauen sind Opfer und heterosexuelle cis-männer so weiter und sofort. Bei mir und meiner Partnerin ist es selbstverständlich, dass wir uns die Care-Arbeit teilen. Ich habe genau so ein intrinsisches Interesse daran, dass unser Haushalt funktioniert. Es gibt Zeiten, in denen sie mehr übernimmt, es gibt Zeiten, in denen ich mehr übernehme. Das kommt auf unsere Arbeitssituation an.
Und ja es ist definitiv ein Problem, dass in dieser Gesellschaft mehr Frauen sich dazu gezwungen sehen, die Care-Arbeit alleine zu übernehmen, aber ich finde die Behauptung radikal, dass "selbst die Männer die sich Feministen nennen, keinen gleichberechtigten Umgang mit ihren Partnern hätten". Ich stimme ja zu, dass Care-Arbeit wirkliche Arbeit ist und dass es problematisch ist, dass sie hauptsächlich von Frauen ausgeführt wird, die dafür keine Bezahlung erhalten. Ich würd auch nicht nein dazu sagen, Geld dafür zu bekommen, wo ich doch sowieso schon so viel Care-Arbeit verrichte. Aber die Frage ist doch auch, wiee will man das bezahlen? Wer überweist dir da den Lohn? Der Staat? Und dann wieder tausend Formulare und Nachweise einreichen, damit man das Geld auch bekommt? Es ist leider nicht wirklich möglich, außer man führt ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Aber vermutlich wäre da euer Argument nun, dass das unfair sei, weil das würden ja auch die heterosexuellen Cis-Männer zusätzlich zu ihrem Arbeitslohn bekommen, obwohl sie trotzdem keine Care-Arbeit verrichten - was ein absolut dummes Argument ist

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@Scarab324
@Scarab324 - 11.01.2024 09:52

Hier geht es einfach nur um Frauen, denen ihre Aufgaben gegen den Strich gehen und rumjammern! Auch Männern geht es genauso wie diesen Frauen. Heulen die rum? NEIN!

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@laubrollenzierde
@laubrollenzierde - 11.01.2024 09:50

Mir hat ein deutlicher Gegenpol gefehlt. Aber das ist das Problem, wenn man nur Influencer einlädt, da will sich niemand unbeliebt machen.
Ich denke, dass Menschen, die sich um kranke oder behinderte Angehörige kümmern, durchaus ein vernünftiger Lebensstandard finanziert werden sollte. Denn eine Einrichtung zahlen wir am Ende auch alle und das ist für die zu pflegende Person meist die schlechtere Alternative.
ABER: Wer sich für Kinder entscheidet und dafür zu Hause zu bleibt, der arbeitet eben nicht. Wie die eine Dame sagte: Sie WILL ihr Kind abholen, sie WILL die Zeit mit dem Kind. Sie muss aber nicht. Wenn jemand etwas will, dann soll er das unbedingt machen. No shame, wer Hausfrau sein will: Go for it! Aber die Gesellschaft dafür aufkommen zu lassen (noch mehr, als wir das ohnehin schon tun) ist falsch. Jeder weiß vorher was auf ihn oder sie zukommt und wenn man sich das nicht leisten kann, dann geht man entweder arbeiten oder lässt es eben bleiben und bekommt keine Kinder. Denn am Ende des Tages tun sie, was sie wollen, sind zu Hause, erwirtschaften nichts und die, die ihre Zeit in der Arbeit verbringen, sollen das finanzieren.
Und zu dem Thema „ich bin Putzfrau“: Was denkt sich die Dame eigentlich? Dass bei uns berufstätigen der Haushalt wie von Zauberhand einfach so erledigt ist? Nope. Mein Mann und ich gehen je 41 Std. arbeiten und natürlich haben wir danach den Haushalt und Einkäufe zu erledigen, müssen kochen und was sonst so anfällt erledigen. Das bezahlt mir auch niemand. Auch ich hätte vielleicht gerne mehr Quality-Time mit meinem Partner.
Aber ja, die Richtung geht dahin, dass ein paar wenige produktive Mitglieder der Gesellschaft die (meist) Damen finanzieren sollen, die lieber zu Hause sind, weil sie es WOLLEN. Dabei bekommen sie ja ohnehin schon Kindergeld, etc. Und die Pflegepflicht wurde für Kinderfreie und Kinderlose auch wieder erhöht.

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@sagnicht5739
@sagnicht5739 - 11.01.2024 09:47

Die Aussage das ja auch Frauen in Führung zum Patriachat gehören ist irgendwie weird und borderline sexistisch. Also ist alles was man in der Führung als schlecht empfindet patriarchatisch? Bin mir immer nicht so sicher, ob das der Weg ist, wenn man Genderrollen auflösen will und dann immer mit sexistisch geprägter Rethorik (dann wenn sie einem passt) umherwedelt.

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@otsukaharu4501
@otsukaharu4501 - 11.01.2024 08:35

Mir fehlt irgendwie die Gegenseite. Das sind drei Frauen, die im Grunde die gleiche Meinung haben. Sie haben wichtige Beiträge gebracht, aber vielleicht wärs spannender gewesen und hätte mehr Punkte aufgebracht, wenn jemand da gewesen wär, der das anders sieht.

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@finanightmare1993
@finanightmare1993 - 11.01.2024 04:12

Also ich als Haus"frau" und Mama hatte nie das Gefühl, dass ich für meine Arbeit Geld will - jedoch definitiv mehr Anerkennung!

Ответить
@mharti7984
@mharti7984 - 11.01.2024 04:11

Die Runde war für mich nicht mehr als ein feministischer Cirkle-Jerk.

Dieses immer wiederkehrende Gebrabbel vonwegen "Care-Arbeit ist unbezahlt", so als wäre das irgendwie ein Fehler im System, zeugt wirklich von einem fundamentalem Missverständnis davon, was Arbeit und "Bezahlung" überhaupt bedeuten.
Es ergibt keinen Sinn, von irgendjemandem eine Bezahlung für Arbeit zu bekommen, dessen Früchte man unmittelbar selbst trägt. Es findet ja kein Tauschgeschäft mit einer anderen Partei statt, für die man arbeitet und die im Gegenzug eine Kompensation anbietet.
Die Kompensation ("Bezahlung") von Arbeit, die man für sich selbst macht, liegt ja gerade einfach darin, dass sie ein Ziel verfolgt, von dessen Erreichen man unmittelbar selbst den Nutzen trägt.
(Wobei besagter Nutzen auch interpendent sein kann, z.B geht es einem Elternteil gut, wenn es ihrem Baby gut geht usw. Der Punkt ist, dass man von keiner Drittpartei beauftragt wird, sich um sein Baby zu kümmern)

Man kann natürlich darüber reden, dass Care-Arbeit gesellschaftlich anerkannter sein sollte, dass sie für die Rente mitberücksichtigt werden sollte oder dass es mehr/besser staatliche Unterstützung geben sollte. Aber wer denkt, dass diese Arbeit irgendwie "unbezahlt" ist im Sinne von "Arbeit, die nicht kompensiert wird", hat meiner Meinung nach grundlegende wirtschaftliche Prinzipien nicht verstanden.

Generell musste ich mir bei vielen Aussagen wirklich an den Kopf fassen. Aber gut, sobald Sätze fallen, die mit "Solange wir im Kapitalismus leben..." anfangen, hat man die meisten links-liberalen Normies wahrscheinlich schon davon überzeugt, dass das, was man sagt, irgendwie schlau ist.

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@finanightmare1993
@finanightmare1993 - 11.01.2024 04:10

Gäst:innen gehört echt zu den beschissen klingendsten Wörtern, die ich jemals gehört habe.... ^^

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@creep881
@creep881 - 11.01.2024 04:08

ich versteh das nicht, die wollen feministen sein, aber männer müssen immer dann traditionell sein, wenns ihnen passt. klingt für mich nach ziemlichem cherry picking.
die frauen verstehen nicht, was männer wollen, ist ja ganz offensichtlich. ist ihnen aber auch egal.

die Frau auf der rechten bringt dennoch interessante einblicke und meinungen zutage, die andern beiden eher nicht so. da wird sehr kurz gegriffen und wieder über politische parolen hinaus nicht viel gesagt.
den druck der schwangerschaft und des erziehens auf die gesellschaft zu drücken ist auch außerhalb meiner toleranz

Ответить
@cansen1441
@cansen1441 - 11.01.2024 04:07

Was für ein Müll habe ich mir bitte hier angesehen?

Ответить
@silkekleinknecht6832
@silkekleinknecht6832 - 11.01.2024 03:21

Care Arbeit ist wichtig in unserer Gesellschaft. Aber es ist unrealistisch dass diese Arbeit bezahlt wird. Wichtig ist dass Frauen und Männer sich die Arbeit aufteilen und gemeinsam erledigen.

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