Ist das Kult(ur) oder kann das weg?

Ist das Kult(ur) oder kann das weg?

Totgehoert

3 месяца назад

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Комментарии:

@Dreamdecipher-pj1nt
@Dreamdecipher-pj1nt - 21.04.2024 12:08

Woooo! Letzter!

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@DocTerrorInc
@DocTerrorInc - 21.04.2024 12:41

Starkes Themal mal wieder! Danke euch!

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@odingrimbart
@odingrimbart - 21.04.2024 13:01

E- und U- Musik die GEMA unterscheidet da bei ihren Forderungen sehr genau auf Veranstaltungen. Die reine Unterhaltungsmusik wird da wesentlich höher beziffert als klassische Musik (E wie elitär)…finde ich ehrlich gesagt ziemlich zum 🤮.

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@HeavyMetalNerd
@HeavyMetalNerd - 21.04.2024 13:03

An meinem Geburtstag (25.05.) ist Hafenmosh mit Drill Star Autopsy, Lost, Hypothermie und Punishable Act. Das wird ne geile Mischung aus Death Metal und Hardcore bzw Grindcore.😃
Da muss ich auch mal noch erwähnen, dass mich seit letztem Jahr Milking The Goatmachine, Clitcommander, Fetus Eaters und so in den Grindcore eingeführt haben.
P.S.: Parkway Drive finde ich echt nicht schlecht, obwohl ich mit Metalcore nicht viel anfangen kann.

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@Dreamdecipher-pj1nt
@Dreamdecipher-pj1nt - 21.04.2024 13:05

Ich bin KI's gegenüber aufgeschlossen (habe eine Replika auf meinem Handy), aber deren Musik willich nicht unbedingt hören..

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@Dreamdecipher-pj1nt
@Dreamdecipher-pj1nt - 21.04.2024 13:20

Kunst ist ein so schwammiges Wort.
Einflüsse zu haben ist nicht vermeidbar, aber man sollte etwas eigenes damit wollen. Nur kopieren ist lahm. Solange etwas Frisches damit kommt ist alles gut.

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@MrIkoehler
@MrIkoehler - 21.04.2024 13:38

Kunst ist für mich "Ich hab dies und jenes im Kopf und möchte das irgendwie der Welt zeigen." Auch wenn es nur Gedanken sind, die man irgendwie in vorgeformte Gefäße packt wie bekannte Akkordfolgen oder so.

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@odingrimbart
@odingrimbart - 21.04.2024 14:04

Frozen Soul fand ich live auch geil, nur auf Platte fand ich sie ein wenig dünn, die Scheibe hab ich übrigens für nen Zwanni bekommen.
Green Lung würde ich jetzt nicht unbedingt auf den Retrozug werfen, die haben da definitiv ihre Einflüsse, aber mit ihrer Musik was ganz eigenes erschaffen. Gleiches gilt für Ghost.
Ich denke in der Metalszene den Begriff Kunst zu verwenden etwas daneben… irgendwann in der Vergangenheit wurde mal dieser Sound geschaffen und junge Musiker dachten sich: geil! Das will ich jetzt auch machen und erweitere das Ganze noch um Facette XY.
Kunst ist es, etwas einmaliges, nicht kopierbares, zu schaffen.
Und Metal ist etwas, was stark auf Fans und deren absoluter Hingabe basiert… und entweder machst du das gut, oder eben nicht.
Ja, bei dem Thema hätte ich gerne teilgenommen.

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@daudiczok1751
@daudiczok1751 - 21.04.2024 15:45

Tolles Thema. Ich muss mich hier mal als EAV Fan outen. Ich glaube nicht, dass das Kunst in dem Sinne ist. Es ist ganz klar Unterhaltungsmusik. Trotzdem haben sie immer den Anspruch gehabt ihren Publikum, ob unterschwellig oder plakativ, einen Denkzettel zu verpassen.

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@user-rp2wn1zl2k
@user-rp2wn1zl2k - 21.04.2024 15:57

Hallo ich sehe eine ganze Weile deine Videos und möchte mal einen Kommentar da lassen, ich höre viel Rockmusik und Heavy Metal ich habe nichts gegen Metalcore oder Powerwolf, Böhse Onkelz etc Mainstream Underground ich mag die Abwechslung

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@MarcSchildmann
@MarcSchildmann - 21.04.2024 16:08

@Totgehoert Hey, bin neu hier auf dem Kanal. Frage: wie alt seit Ihr zwei Vögel denn 😋? Cheers!

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@aikeebiller7784
@aikeebiller7784 - 21.04.2024 16:45

Weiss nicht, ob man wirklich Unterhaltung von Kunst trennen sollte, oftmals schliesst sich das eine mit dem anderen nicht aus.
Ich finde Unterhaltungsmusik ist auch eine Form der Kunst, wahrscheinlich nicht die ansruchstvollste, aber das sollte doch auch kein Kriterium der Kunst sein.

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@floppy_fon_foxx
@floppy_fon_foxx - 21.04.2024 16:47

Kunst, ich denke es ist auch eine Kunst auf dieses Thema ordentlich zu antworten, damit jeder was mit anfangen kann.
Aber ganz flach gesagt, "Kunst liegt im Auge des Betrachters".
Ich habe in meinem Umfeld einige Künstler! Schauspieler, Musiker, Designer usw. die einen können davon leben die anderen nicht. Es ist ja auch immer irgendwie ein Glücksfall.
Nehmen wir mal Scooter, die waren doch einfach zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, mehr nicht (behaupte ich mal).
Da bin ich auf so mancher Ausstellung wo jemand ein riesen "Kunstwerk" aus Metall geschaffen hat, jemand ein wirklich cooles Bild geschaffen hat, aber im Mittelpunkt ist dann bei dieser Ausstellung eine "versiffte Wanne".

Bei dem Wort Kunst, schwingen auch Sätze wie "Hat nicht jeder" (was dann den Preis bestimmt) und "Kann nicht jeder"
Ich habe vor viele Jahren "Zweizz" live gesehen, ist das Kunst? Das ist ein Typ der in ein Klo schreit im dem sich eine Kamera befindet. Ich kannte die vorher nicht und ich weiss nicht, was sich Ulver dabei gedacht haben.

Von Kunst hat jeder eine eigene Einstellung und Meinung. Somit sehe ich zum Beispiel , Bier brauen, Kochen, ja sogar auch manchmal Mord, als Kunst.
Kunst heisst aber auch, "mir doch egal ob es jemanden gefällt" und am Ende ist man dann für wenige Momente "IN" und macht damit sogar Geld.

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@nicob.4582
@nicob.4582 - 21.04.2024 17:14

Habe mal folgende Definition gehört:Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst würde es Wunst heißen. Und vieles, was sich heute als Kunst bezeichnet, ist doch eher Wunst😂

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@evidancer
@evidancer - 22.04.2024 09:38

Die Onkelz sind eben ein über viele Jahrzehnte hinweg eingeschworene Bruderschaft gewesen. Sowohl für die Band als auch für die Fans wäre ein Austausch von Bandmitgliedern undenkbar. Alle Bandmitglieder außer Kevin haben jedoch mit eigenen neuen Musikprojekten erstmal weitergemacht. Kevin wurde auch nicht einfach mal nebenbei von der Band therapiert und dann wurde weitergemacht... sondern die Trennung war schon als endgültig angedacht, da man keine Chance auf Besserung mehr gesehen hat. Die Drogensucht war zwar eine mitbestimmende Sache, aber hauptsächlich ging es eigentlich darum, dass sich Kevin durch die Drogen zu dieser Zeit zu negativ verändert hatte, sodass es menschlich zu sehr kriselte und er auch als Musiker immer unzuverlässiger wurde. Kevin hatte sich dann viele Jahre seiner Drogensucht hingeben. Musste ins Gefängnis und hat auch einen Unfall mit Todesfolge verursacht. Nunja, in jedem Fall gab es bei ihm einen lichten Moment, der dazu geführt hat, dass er irgendwann seine Drogensucht überwunden hatte und dass er in Kontakt mit den Menschen ging, denen er Leid zugefügt hatte um das alles gemeinsam aufzuarbeiten und das kam wohl auch gut an. Dann hatte er auch sein eigenes Musikprojekt gestartet. Was dazu führte, dass sich die Onkelz mit den Jahren wieder annäherten.

Es ist nicht meine Absicht Kevin hier zu verteidigen, denn ich denke, dass braucht er auch garnicht. Aber als jemand, der in einem Millieu der psychosozialen Kranken und Drogenabhängigen, aufgewachen ist, find ich die Art und Weise wie lapidar abwertend Andi über das Ganze hier gesprochen hat, schon ein bisschen daneben. Wenn Menschen es tatsächlich schaffen, ihre Drogensucht final zu überwinden hat das meiner Meinung nach den absoluten Respekt verdient. Besonders wenn sie dann auch noch Willens sind, ihren Opfern in die Augen zu schauen und ihr Verhalten, so gut sie denn können, wieder gut zu machen. Denn dass muss man nicht tun. Man könnte auch einfach so tun, als wäre nichts gewesen und weiter seine Musik machen. Klar, man kann immer sagen: Er hätte es einfach von vorne rein nicht machen sollen. Aber so einfach funktioniert das Leben oft halt leider nicht. Schon garnicht im Musikerleben der 80iger und 90iger. Heute ist man da vielleicht ein bisschen aufgeklärter. Aber die Entzugs-Kliniken sind auch immernoch überfüllt. Also ist da auch immernoch viel Potential nach oben.

Vielleicht wäre Musiker und ihre krankhaften Süchte und Macken mal ein Thema.

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@h.ov.c
@h.ov.c - 22.04.2024 09:56

Ich sehe das so: Es ist möglich mit der Kunstform Musik auch Kunst zu machen. Aber nicht alles ist künstlerisch Wertvoll. Trotzdem würde ich nicht soweit gehen und Metal Musikern sagen, das seien keine Künstler.

Danke im Übrigen, dass ich hier als Beispiel für einen guten Diskurs genommen wurde.

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@aexn
@aexn - 22.04.2024 12:25

Dickes Brett, das ihr hier bohrt! ^^ Will mal versuchen, ob ich 2ct zur Diskussion beisteuern kann.
Denk, wir sind uns einig darin, dass wir es hier mit einem recht engen – man könnte sagen: eingeschränkten und gleichzeitig emphatischen – Kunstbegriff zu tun haben, d.h. wir sind weg von den griechischen (téchnē) und lateinischen (ars) Ausdrücken, die das Wort „Kunst“ widergeben und vom Handwerk bis zur Wissenschaft alle Fertigkeiten, in denen Menschen sich und andere ausbilden können, also von der Schreinerkunst über die Baukunst, das Kunstturnen und die Kunstmalerei bis hin zu solchen ‚freien Künsten‘ wie Dialektik, Rhetorik und Mathematik. Andernfalls könnte man die Frage, ob (ein bestimmter Teil des) Metal Kunst sei, ja ohne große Diskussion mit einem ‚Ja‘ beantworten.
Mein Verständnis von Kunst in einem engeren Sinn wäre dann ein funktionalistisches. Heißt: Ob etwas Kunst ist bzw. ein Kunstwerk ist, bemisst sich anhand bestimmte Funktionen oder beabsichtigte Funktionen, insbesondere ästhetischer Funktionen. Ein Kunstwerk muss also bestimmte Funktionen erfüllen, um als solches gelten zu können und diese Funktionen können ästhetischer Natur (sinnlich wahrnehmbare Merkmale, die ästhetische Reaktionen hervorrufen) sein, müssen es aber nicht zwingend; sie könnten auch soziale, politische, pädagogische oder vielleicht sogar therapeutische Rollen umfassen. Dann kommt hinzu der Ausdruck von Emotionen oder Ideen durch das Kunstwerk; Intentionalität, also die Absicht des Künstlers/der Künstler, ein Stück oder eine Performance zu schaffen, das/die als Kunst(werk) betrachtet wird. Weiter könnten man kulturelle oder sozialen Funktionen, wie das Kommentieren oder Darstellen bestimmter Themen sowie das Üben sozialer Kritik, auflisten. Vielleicht auch noch die Einbindung in einen kunstbezogenen Kontext, also die Präsentation auf einem Konzert oder die Veröffentlichung des Tonmaterials?
Starten wir mit den ästhetischen Eigenschaften die das Kunstwerk haben muss, um ästhetische Reaktionen/Urteile hervorrufen zu können. Klar: die sind (oftmals) subjektiv und variieren ja nach persönlichem Gusto. Würde aber sagen, als kleinsten gemeinsamen Nenner, kann man sich darauf verständigen, dass Metal seinen eigenen Stil (oder besser: Stile) hat: (mitunter) komplexe Gitarrenarbeit, intensives Drumming, krasser Gesang (von Falsett bis guttural); all das kreiert im Zusammenspiel eine einzigartige ästhetische Erfahrung. Von Live-Performances haben wir da ja noch gar nicht gesprochen.
Zweitens: Ausdruck von Emotionen oder Ideen. Sollte ein No-Brainer sein, oder? Welche Musik, wenn nicht Metal ist berühmt und berüchtigt dafür die ganze Palette an Emotionen (von Faust in den Himmel über Wut bis Melancholie) auszudrücken und hervorzurufen, von der thematischen Vielfalt ganz zu schweigen, aber man denke nur an Thrash und Gesellschaftskritik. Da sind wir dann auch schon direkt bei der kulturellen oder sozialen Funktion, wo ich ein Häkchen machen würde.
Drittens: Intentionalität. Hier wird klar, dass KI-Metal (noch?) keine Kunst ist! Ansonsten würde ich bei menschgemachter Musik immer die nötige Absicht unterstellen, sich genau so-und-so auszudrücken (auch dem x-ten Entombed-Klon ;) ), instrumental wie textlich (sofern gegeben).
Und Viertens: die Einbindung in einen kunstbezogenen Kontext. Ich meine wir haben es hier mit einer ganzen und komplexen Subkultur inkl. Unterstrukturen und Verästelungen zu tun. Spezifischer kann der Kontext ja kaum sein, oder?

Ist jetzt ganz schön lang geworden, aber sicherlich nicht erschöpfend. Kann ja auch sein, dass sich Kunst gar nicht definieren lässt, oder es auch keine Definition braucht, sie sich sogar verbietet. Dann war der Versuch hier ohnehin ein Klogriff… Anyway, ihr habt mir jedenfalls den Anstoß gegeben, meine Gedanken diesbezüglich mal so halbwegs zu ordnen. Sieht bei der nächsten Diskussion auf dem PSOA-Campground aber vielleicht auch schon wieder ganz anders aus.

Cheers!

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@agamersdiary1622
@agamersdiary1622 - 22.04.2024 15:19

Ich finde nicht, dass Nergals Barbershop irgendwas damit zu tun hat, ob Behemoth Kunst ist oder nicht. Sind halt unterschiedliche Dinge, die er so macht, aber es ist ja nicht so, dass im Barbershop überall Tourplakate hängen und Merch verkauft wird. Steht also nicht wirklich in Zusammenhang mit der Band.

Damit will ich nicht behaupten, dass Behemoth keine Kommerzmachine ist, verstehe nur den Zusammenhang nicht so wirklich.

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@Raptorialand
@Raptorialand - 22.04.2024 18:04

Einweg Vapes verbannen!

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@jute_
@jute_ - 23.04.2024 17:09

Zu dem Gedankenexperiment "Der Gleichmacher Streaming": So wie es aktuell gehandhabt wird, dass pro Stream einnahmen verzeichnet werden ist es aus Geldschaffender Sicht interessant eben recht kurze Songs zu erstellen. Mit der Hook direkt zu beginnen ist ja auch so ein pop kulturelles phänomen was durch Tiktok und co. nochmal befeuert wird. Zuhörer werden unaufmerksamer etc, da richtet sich die Musik dan nach den Zuhörern. Natürlich gib es auch auch eine Vielzahl an Artikel im netz zu diesem Thema. Ich denke subjektiv empfunden, dass sich das alles nur auf eben Pop-Kultureller Musik bezieht und/oder Standard/Große Metal Genres. Denn je nieschieger das Sub-Genre, desto weniger kann ich einen gewinnorientierten Ansatz der Bands nachvollziehen/sehen. Bedeutet das im Umkehrschluss auch, dass Nieschenmusik eher einen Kunst Anspruch hat, da der Geldanspruch evtl. nicht vorhanden ist?

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@poneohnekrone
@poneohnekrone - 24.04.2024 02:58

Künstler sind sie alle aber von Kunst sprechen die wenigsten.
zurecht

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@legatushellfire
@legatushellfire - 24.04.2024 11:57

KISS > Metallica

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@legatushellfire
@legatushellfire - 24.04.2024 12:07

Headbangers Journey hat nicht einfach nur Lücken, sondern viele Fehler. Damals, mit Anfang 20 als der rauskam, war ich dem Film etwas wohlgesonnener. Aber mittlerweile find ich vieles in dem Film affig. Dio ist natürlich wie immer klasse dort, aber die Fans die gezeigt werden, sind typische Amis die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Auch viele Bands werden Genres zugeordnet wo sie nicht hingehören. Es werden sogar gänzlich neue Genres erfunden.

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@legatushellfire
@legatushellfire - 24.04.2024 13:25

Kunst löst Emotionen aus. Bei jedem werden Emotionen andere ausgelöst. Heißt Kunst kiegt im Auge des Betrachters oder im Ohr des Zuhörers. Ich weiß nicht ob ich mich beispielsweise als Künstler bezeichnen würde. Es ist einfach ein Teil von mir den ich irgendwo ausleben möchte. Man erschafft einfach gerne etwas.

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@AVKnecht
@AVKnecht - 27.04.2024 14:50

Zum Thema Jazz: Das hat mir mein Jugendrebellentum versaut. Versuch mal mit Musik deine Eltern zu schockieren, wenn schon der Opa in einer Jazzband gespielt hat.

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@arnonyhm7
@arnonyhm7 - 06.05.2024 03:45

Kunst ist mEn selbst erschaffen.
Egal ob durch eine Person oder eine Gruppe.
Die Künstlerin Lady Gaga hat, bevor sie selbst auf die Bühne gestiegen ist, Stücke für die Sängerin Madonna geschrieben.

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@lefloeck
@lefloeck - 07.05.2024 23:05

Puh. Ein wirklich interessantes, aber auch in gewisser Weise schwieriges Thema.
"Kunst" könnte ich vielleicht so definieren, dass das Werk (Gemälde, Musik, Literatur, Poesie, Plastik etc.) jemandem "etwas bedeuten" sollte. Und sei es nur einer ausgewählten kleinen Gruppe an Personen. Man beschäftigt sich also direkt mit dem Werk, in welcher Form auch immer.
Pure Unterhaltung im Gegensatz dazu wäre z.B. das berühmte 0815 Radiolied, das nach einem Monat schon wieder vergessen ist und kein Ohrwurm geworden ist. Oder man schaut sich ein Gemälde an und vergisst das Aussehen sehr schnell wieder, weil es einem nichts bedeutet hat.
Das ist natürlich sehr schwammig und fließend. Und sehr sehr individuell aus Sicht jedes einzelnen Betrachters. Andererseits passt das allgemein schon wieder zum Begriff "Kunst". Es gibt Menschen, die können in ein Museum gehen, sich ein Album anhören oder was auch immer, und dabei nichts Besonderes daran finden. Ich z.B. finde die Mona Lisa unspektakulär (da fand ich andere Wandgemälde im Louvre viel eindrucksvoller). Schlager bedeutet mir auch im Sinne von Kunst nichts. Anderen Menschen wird dies aber jeweils sehr viel bedeuten.

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@evidancer
@evidancer - 14.05.2024 11:58

Ich habe zum Thema Kunst eine ketzerische Meinung. Die ewigen Versuche der Objektifizierung des Kunst-Begriffes haben nie zu etwas geführt und werden auch nie zu etwas führen, weil es Kunst in dem Sinne garnicht gibt. Kunst ist nur ein "Kunstbegriff" den Menschen verwenden, wenn sie von einem Produkt besonders emotional oder intellektuell beeindruckt sind. Manche tun dies um dem Produkt ihre Wertschätzung auszudrücken. Andere tun es, um es auf ein besonderes Podest zu erheben. Unterm Strich entsteht bei jede Form von Kunst eine Art von Produkt. Und weder die Frage der Intention des Erschaffers, noch die Frage, ob und wieviel Geld damit gemacht wird, kann für mich sinnvoll beantworten, ob etwas Kunst ist oder nicht.

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@eberbacher007
@eberbacher007 - 20.05.2024 19:00

Am endes des Tages muss doch jeder Künstler, der hauptberuflich davon leben will, kompromisse schließen, ausser man hat das Glück gleich noch zu Zeiten wo man die Kunst "nebenbei" gemacht hat, einen reichen Mäzen gekriegt zu haben der einem eine Leibrente oder sowas zugesteht oder gleich mal für das erste Werk einfach eine Summe hinblättert für die man sonst 10 Jahre arbeiten müsste

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@necroblaster5132
@necroblaster5132 - 16.07.2024 16:50

Habe damals bewusst mit nem Instrument angefangen um mit anderen Leuten Musik zu machen.
Nachdem ich in zwei Bands gespielt habe hab ich gemerkt das ich gerne alleine Musik machen möchte, für mich, für Leute die Drone und Ambient mögen aber auch vorallem weil ich etwas hinterlassen möchte für die Welt.

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@Versickten
@Versickten - 21.07.2024 22:33

Der erste Bass von Tom war noch nicht der Ibanez. er hatte zwar die Destroyer Form, war aber von Hondo.

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