Was taugen Canons Tele-Festbrennweiten mit Blende 11? RF 600mm & 800mm Review / Test

... nein, f11 als „einzige“ Offenblende ist ein Gag, mit dem man als Wildlife-Fotograf wohl nicht wirklich arbeiten will. Danke für die Warnung, was die beiden Objektive betrifft! 👍🏻

Und für mich als Ästhet auch nicht die schönsten Linsen. . . .

Hab mir das RF 100-500 gekauft und geb es nicht mehr her! Freu mich schon auf Euer Video dazu. Bin gespannt wie Ihr es findet. LG Dirk

super Schick die Linsen

PS Wo ist den der Link zu den Sweaters?

Frag mich bis heute noch was sich Canon dabei gedacht hat. Jeder Cent dafür ist verschwendet.
Da lobe ich mir mein Sony FE 200-600. Das ist zwar auch nicht lichtstark (trotzdem immer noch deutlich lichtstärker als F11), aber hat eine gute Schärfe und ich kann dank der a7R IV noch croppen. Mit dem neuen Tamron gibt's ja jetzt auch noch eine super Alternative.

Bei Canon hat man dank der tollen EF Objektive ja super Möglichkeiten, da würde ich derzeit (wenn ich Canon User wäre) lieber adaptieren. Chris Kaula zeigt ja was da alles mit geht.

Prima Video schlechte Qualität und nicht Preiswert hätte mich auch gewundert bin gespannt wann Sigma/Tamron welche für den RF rausbringt

Ich habe das RF 600 an der R6. Zur Bildqualität kann ich nichts sagen da ich keine modernen Objektive in dem Brennweitenbereich zum Vergleich habe.
Für mich war das Gewicht und die Transportgröße ausschlaggebend, sodass ich es auch auf verdacht mitnehmen will.
Klar, man hat nie genug Brennweite dabei. Aber die 200 mm mehr waren es mir nicht Wert, hatte beide Objektive in der Hand gehabt und ein paar Aufnahmen gemacht.
Fliegende Vögel im Fokusfeld zu behalten ist bei 600 mm schon schwer genug …

Ich habe mir das RF600 an der R6 gekauft ohne genau vorab zu wissen, was ich damit machen will. Ich habe es mir einfach gegönnt.
FAZIT :
Ich bin sehr zufrieden mit dem Preis-Leistung-Verhältnis. Das eingeschränkte AF-Feld sehe ich auch negativ.
Das Objekt RF600 ist momentan mein Liebling neben dem RF35 Makro.

Ich würde das RF600 sofort wieder kaufen.

Jeder Euro SCHADE!

Ich habe das RF800 an der R5 und bing sehr zufrieden, ich bin nur im Wildlife damit unterwegs und meine Bilder sind knackig. Mein Sigma 150-600 Sport ist unglaublich schwerer weil ich viel ohne Stativ unterwegs bin. Sehr schwer sind fliegende Vögel da gebe ich Dir recht und das Nervt wirklich. 14000.-€ für ein 800mm EF sind schon eine Menge 😳
Danke für Eure Arbeit und Grüße nach Jena von einem Ex Zeissjaner😉

Auch dieses Video bekommt - selbstverständlich - ein Like, weil es einfach gut und informativ ist! Deine Präsentation und Deine Texte werden immer besser! Außerdem freue ich mich, wenn zur Abwechslung eine RF-Linse vorgestellt wird, die endlich mal keinen Kaufzwang bei mir auslöst. In diesem Sinne danke und weiter so!

Wieder ein mega nices Video von meinem Therapeuten 😂😂😂❤️❤️

Ich benutze das RF 800 an der R6. Dort ersetzt es mein altes EF 400 5,6 + Extender EF 2x III. Da habe ich auch nur Offenblende 11. Beim Fotografieren von Vögeln kann man nie genug Brennweite haben. Die Schärfe des RF 800 ist deutlich besser als die alte Kombination. Das Objektiv ist leicht genug um ohne Stativ zu fotografieren. Gerade wegen dem guten Stabi. Das alte EF 400 hat keinen Stabi und der Sensorstabi hilft dort nicht und es ist in Kombination mit Extender und EF-RF Adapter schwerer. Also mir macht das RF 800 viel Spaß.

Vielleicht wäre ein Test mit der R6 besser gewesen wegen der Beugung bei Blende 11 und 45 MP.

Ich denke an einer R6 macht es mehr Sinn…..20 MP sind wohl etwas gnädiger…..

Ich nutze die Budget Variante von Walimex mit T2 Mount an meine 7miii. Schärfe ist genauso schlecht wie beim Canon, kostet aber gebraucht ca. 50 Euro. Und wenn man mal die Deep Sky Fotos mit Tracker machen möchte, reicht F8 aus. AF kann man bei der eingeschränkten Sicht ohnehin nicht wirklich sinnvoll nutzen

Merkwürdig.....ich kann die negative Bewertung nicht nachvollziehen. Ich habe das RF 600 f11 an der R6 seit 6 Monaten und bin sehr beeindruckt gerade von der Schärfe und vom leichten Handling. Die Fokussierung ist schnell und treffsicher, gerade bei Tieren mit dem Augen AF. Die Bildstabilisierung ist top. Dank der ISO Unempfindlichkeit der R6 ist die F11 überhaupt kein Problem. Mein Fazit: ein tolles Objektiv für wenig Geld. Wem das nicht genügt kann ja gerne 12.000 € in die Hand nehmen und ein
RF 600 f4 kaufen 😉

Das sind schon einige Einschränkungen, dafür ist es halt günstiger.
Würde die Objektive wegen der Einschränkungen nicht kaufen, dann lieber bisschen mehr ausgeben dafür passt es halt.
Bin ein Sony Nutzer und liebe mein 200-600, selbst mit dem 2.0 Konverter und F13 klappt das noch ziemlich gut.
Der AF funktioniert an der 7Aiii nur im Kontrast AF und ist ziemlich langsam, da ist man mit MF schneller.

Ich kann den „Test“ so überhaupt nicht nachvollziehen. Ich nutze allerdings das RF 600mm und nicht das RF 800mm, an der R5 und R6. Egal ob Vögel, Eichhörnchen o.a., die Aufnahmen sind richtig scharf und können auch in der 100% Ansicht überzeugen.

Meine Vorbehalte und auch Spott über diese Objektive waren allerdings genauso groß, bevor ich mich darauf eingelassen und mir das 600er angeschafft habe. Für mich ist das doppelt so schwere und auch deutlich teurere Sigma 150-600mm keine Alternative. Das RF 600mm kann man auch mal 20 Minuten im Anschlag halten wenn man auf ein Ereignis wartet. Man kann es auf Grund des leichten Gewichtes auch auf Verdacht mitnehmen, wo man das deutlich schwerere andere Teleobjektiv möglicherweise zu Hause im Schrank gelassen hätte. Und nicht zuletzt sind Verschlusszeiten möglich, die ich bei dieser Brennweite niemals für möglich gehalten hätte. Eine 1/10 aus der Hand ist völlig problemlos möglich.

Ich kann nur jedem empfehlen sich selbst ein Bild zu machen, der sich grundsätzlich für dieses Objektiv interessiert.

Ich bin mit der R6+RF-EF-Adapter+Sigma 150-600 C unterwegs. Und eig sehr zufrieden damit habe aber auch kein Vergleich zu anderen Objektiven außer mal ein kurzer Test eines 400 2.8 II. Aber der Fokus scheint an der R6 viel besser zu funktionieren als an der 80d. Einzig und alleine wenn das Licht schlecht wird kann man den TC Einsatz vergessen. Da werden die Bilder meiner Meinung nach nichts.

schon seeeehr speziell :D fast schon unnötig diese Objektive

Das SIGMA 150-600mm F5-6,3 DG OS HSM Cont. mit einem ER-RF-Adapter wäre genau auch meine Empfehlung gewesen. Ich verwende es mit einem Sigma MC-11 an einer a6500 und bin sehr zufrieden.
Ja, "leicht und kompakt" ist manchmal so wichtig, dass eine feste Blende akzeptabel ist. Aber eine f11? Als Sony-Nutzer hab ich das große Glück, mit dem Minolta AF 500mm/f8 REFLEX eine Spiegellinse mit Autofokus verwenden zu können. Lichststärker, kompakter und leichter und auf dem Stativ in der Verwendung deutlich ausgewogener sind die fehlenden 100mm schnell vergessen. Ach, erzählte ich eigentlich, dass ich die Linse für 150,- € gebraucht gekauft hab? So viel zum Thema Budget.
Ah, noch was. Da ihr in dem Video das Thema Gebrauchtmarkt zumindest erwähnt habt: hättet Ihr nicht mal Lust, dazu was zu machen? Wenn Interesse, könnte ich ein paar alte Minolta-AF-Linsen inkl. Adapter zur Verfügung stellen ;-)

Mir macht das Canon RF800 an der Canon R6 großen Spaß. Viele Argumente wie z. B. die "eingeschränkte Festbrennweite" als negativ darzustellen finde ich nur lächerlich. Für das Geld bekomme ich viel Spaß, den ich ohne das RF800 sonst nicht hätte. Ich habe mich ganz bewusst für dieses Objektiv entschieden! Und an der R6 ist das RF800 einfach klasse.

Ich habe mir jetzt ein analoges Teleobjektiv mit einem T2 zu EF gekauft und über den EF zu RF Adapter angeschlossen, aber wen ich es an der r5 anbringe, kann ich nicht auslösen. Mus ich da was deaktivieren in der Kamera. Oder kann man da kein Analoges mehr anschließen? LG.

Deine Kollegen von ValueTechTV haben in einem Video zum RF 800 erläutert, warum das Objektiv aus physikalischen Gründen keinen Sinn bei mehr als 25 MP macht. Tatsächlich bekomme ich an meiner R6 knackscharfe Bilder. Anderen Punkten deiner Mängelliste stimme ich zu. Aber für meine Zwecke hat das Teil einen großen Spaßfaktor.

Hatte mir das RF600 ausgeliehen, alle Kritikpunkte die du angesprochen hast kann ich bestätigen. Davor hatte ich das EF70-300USMII and einer Canon APSC DSLR (480mm) und an der R6 nun das RF100-500, was ich um Klassen besser finde.
Danke fürs Video, Club Mate kommt.

Ja bei Canon bin ich raus... Eine bis zu 800er im Telezoom wäre schon nice.

Bei Sony liebäugle ich noch immer mit dem neuen Tamron oder dem Sony 200-600. Am Sony stört mich die Naheistellgrenze und am Tamron die "nur" 500mm und nicht verlängerbar durch Telekonverter. Sonst wäre die Entscheidung bereits gefallen.

Zur Zeit ist nein Tele das 70-300er von Sony, aber wie nereits paarmal erwähnt, nicht unbedingt überzeugend im Tele (oder es liegt an der A7iii). Dann schon eher für Makro 😅

Ich hab mein RF 70-200L und das Tamron SP 150-600. Nutze beides auf der R5 und bin zufrieden, das 150-600 ist zwar kein Kracher mehr aber für mal den Mond oder paar Vögel zu Fotografieren reicht es definitiv aus.

Hallo, ich bin der mft Fraktion 😀 und liebe mein Olympus M.ZUIKO Digital ED 150-400mm F4,5 TC1.25x IS Pro.

👍👍👍

Habe an der R6 das Sigma 150-600 für EF mit Adapter genutzt. Mit der R6 ist es viel leichter, als mit einer 5D MIII oder 7D Mk II scharfe Bilder zu bekommen. Und der AF des Sigma 150-600 ist an der R6 schnell, ebenso die Serienbildgeschwindigkeit. Also: wohl echt besser als die beiden RF Festbrennweiten.

Trotzdem habe ich jetzt beim RF 100-500 zugegriffen. Das ist schon ein Griff ins Portemonaie, aber:
- es ist leichter und im Rucksack kompakter als das Sigma 150-500, was echt hilfreich für eine Safari ist
- ich habe auch den Eindruck, dass der AF ein wenig schneller ist und bei schnellem Serienbild stabiler am Ziel bleibt
- der Bildstabilisator ist echt super, auch gefühlt ein wenig besser als beim Sigma 150-600
- die Naheinstellungsgrenze ist wesentlich kürzer als beim Sigma 150-600; das eröffnet auch neue Optionen (leider gibts aber für Makros keine nativen RF Zwischenringe!!)
- die Blende 7.1 ist meistens kein Problem, weil die R6 schon hohe ISOs abkann, es ist bei 500mm auch kaum lichtschwächer als das Sigma 150-600
- die Schärfe reicht für die R6 allemal, obwohl das Sigma 150-500 auch gar nicht so schlecht war, zumindest bis 500 mm (bei 600 mm war es bei mir schon ein wenig matschig)

Fazit: ich würde mir auf jeden Fall eher das Sigma 150-600 (oder das Tamron 150-600) als das Canon 600er f11 holen, wenn es nicht gleich das RF 100-500 sein soll.

Auf Euren Review zum RF 100-500 bin ich sehr gespannt!

Für mich als jemand, der auch besonders gerne Vögel fotografiert, möchte ich ein wenig eine Lanze für das 800er brechen ...
Ich hatte die R6 zusammen mit dem RF 800 bei einer Vorstellung bei Foto Meyer in der Hand und konnte ein paar Aufnahmen machen. Danach war klar, dass ich die will.
Ich habe mich schon immer gefragt, warum nicht mal ein Hersteller eine vernünftige, lange und bezahlbare Festbrennweite herausbringt. Ich hatte an meinem EF-System mal das Tamron 150-600, aber war da nie mit der Schärfe zufrieden. Später gegen das Sigma 150-600 mit 1,4er TK getauscht. Das war ganz ordentlich, aber schon ein ganz schöner Klopper und mit TK versagte auch der AF. Und ehrlich, diese Zooms nutzt man (zumindest ich) ja doch in 98% der Fälle am Anschlag ... Als Birder hat man einfach nie genug Brennweite.
Die weißen Canon-Linsen liegen momentan außerhalb dessen, was ich für ein einzelnes Objektiv ausgeben möchte und auf längeren Touren möchte ich die glaube ich auch nicht im Rucksack haben.
Nun habe ich seit September eine R6 und u.a. das 800mm und einen 2x Konverter. Durch Corona war im letzten Jahr nicht mehr viel Fotoaktivität, aber in diesem Frühjahr war ich nun schon einige Male auf Pirsch und muss sagen, die Kritik am AF kann ich nicht nachvollziehen. Der Tier-AF ist eine tolle Sache und wenn ich an mein altes EF-System mit dem 150-600 denke, habe ich auf jeden Fall mehr Treffer. Dazu kommt, dass der AF auch bei angesetztem Konverter (also bei Blende 22) zumindest noch funktioniert und die zusammen wirkenden Stabis mich bei 1600 mm und Freihand auf erträgliche 1/250s Belichtungszeit bringen.
Klar, dass man mit 800mm einen fliegenden Vogel manchmal schwer findet, aber das ist teilweise Übungs- und Erfahrungssache.
Natürlich kann auch die Freistellung nicht mit den weißen Linsen mithalten, aber ich kann Aufnahmen machen, die ich so vorher nicht machen konnte. Ich bin kein Pixelpeeper, aber für mich ist die Schärfe qualitativ auf dem Niveau des Sigma, was ich vorher hatte. Allerdings habe ich ja auch nicht die R5, die stellt sicher nochmal ganz andere Anforderungen an die Linsen.
Ich habe auch das 100-500, das ist toll und z.B. super für den Zoo oder so, aber Wildlife fast immer zu kurz und wenn ich das noch konvertieren würde, wäre ich mit dem 1,4er Konverter bei 700mm auch schon bei Blende 10.
Das 600er ist für mich eher uninteressant, da ist man mit dem 100-500 nahe dran oder ggf. mit einem Fremdhersteller, allerdings hab ich mich noch nicht damit beschäftigt, ob da dann IBIS und Bildstabi auch so zusammen arbeiten wie bei den Canons.
Ein nettes Nebenprodukt ist, dass ich mit dem 800er mit 2x Konverter fast einen Spektiversatz habe.

Tja....klingt so als wäre das der Beweis, dass sich eine solche Linse NICHT für den Hobbyfotografen bauen lässt.

Ich nutze ein altes Canon FD 400mm 1:4.5 mit 2x Extender. Wenn Ihr es testen wollt, schicke ich es euch rüber ;)

Super Video, wie immer! Vielen Dank! Die Schärfe an der R6 wäre noch interessant gewesen. Dass die Objektive mit f/11 nix für einen >40MP Sensor sind, ist aufgrund der Beugungsunschärfe klar.

Gut das es noch Leute gibt die eine Ahnung von der Praxiestauglichkeit haben. wann hat man den genügend Licht für Blende 11? Evtl. Am weißen Strand von Sansibar. Gewicht, schei… drauf. Ich bereue meine Entscheidung für das Tamron 150-600 G2 nicht. PS: Heute entdeckt, die 2 steht für die 2kg😆

Die Blende 11 und der Umstand, dass es eine Festblende ist, tragen auch zur Kompaktheit und zum vergleichsweise auffällig geringen Gewicht bei. Vor über 5 Jahren hätte ich mir solche Objektive auch nicht vorstellen können. Doch kann man sich gerade bei diesen Objektiven die Tatsache zunutze machen, dass die Kameras in den letzten Jahren auch bei hoher ISO ab 10000 deutlich besser geworden sind. Die schwereren 600mm-Objektive würden bei mir viel öfter zu Hause bleiben. Die besten Sachen sind halt die, die man benutzt, auch wenn's Kompromisslösungen sind.

Wenn schon ein günstiges RF Tele dann lieber das RF 100-400 ist zwar auch nicht besonders Lichtstark hat aber mehr Flexibilität 700g kostet ca. 700Euro und man kann es auch mit Extender 2x auch auf 800mm bringen.

bin weder vogel noch wildlife knipser, daher keine ahnung was ich damit anfangen sollte, vielleicht zum posen (ey, ich will damit nicht sagen das leute mit dem ding poser sind, das war ein scherz). das ding taugt mit 1 kg plastik ? nichtmal, um die schwiegermutter zu erschlagen

Ich habe mir das RF 800 gekauft und kann das mit der angeblichen Unschärfe nicht bestätigen. Auch der Autofokus ist m.M.n. schnell. Klar sind f11 nicht der Brüller, aber für Teleaufnahmen am Tag absolut i.O. Natürlich ist das 800er ein sog. Nischenobjektiv, das nur einen engen Einsatzbereich zulässt. Gleiches kann ich aber auch von meinem 11-24 L f4 und 300 L f2.8 sowie das 50 ART f1.4 behaupten.

Hi,
habe eben mal einige Kommentare hier durchgelesen und da sticht schon sehr hervor, dass einige mit dem Schärfetest nicht zufrieden sind. Ich folge eurem Kanal jetzt schon eine ganze Weile und finde hier bekommt man echt tolle Infos und auch kritische Stimmen gegenüber den Herstellern, was ich echt gut finde!
Zu dem Schärfetest aber auch ein paar Kommentare von mir:
Ja die Schärfe auf den Fotos sieht echt grausig aus, da wäre ich auch enttäuscht an einer R5. Der Rotmilan sieht jedoch leicht fehlfokussiert aus mMn.
Problematisch finde ich aber eher die Beispielfotos mit dem Haus, da ist eine Straße davor, oder? Gerade bei langen Brennweiten oberhalb von 500mm spielt Lichtstreuung und Wärmeflimmern schon eine große Rolle. Wäre toll wenn ihr das nächste Mal bei langen Brennweiten noch zusätzliche Fotos hinzufügt ohne direkten Sonnenschein. Die Close-Ups danach sind was Schärfe betrifft finde ich echt top, sieht besser aus als mein 150-600 C.
Danke für den ausführlichen Test! Sind auf jeden Fall sehr spezielle Objektive, finde das 800er aber echt spannend für Wildlife Fotografie in Kombination mit Wandern.

Hallo und guten Morgen, deiner Empfehlung kann ich mich gar nicht anschließen. Ich hatte das Sigma 150-600 C mir mal gebraucht gekauft, der Autofokus war so derart langsam oft daneben das ich es nach einer Woche gefrustet wieder, zum Glück ohne Verlust, verkauft habe. Inzwischen habe ich das RF100-400 und das RF 600, und bin deutlich mehr zufrieden. Beim 100-400 sitzt der AF immer. Und beim 600 nervt etwas, was du angesprochen hast, das der AF nur in der Mitte funktioniert. Aber ansonsten ist die Schärfe damit an meiner R top.
Komisch wie da die Meinungen weit auseinander gehen. Trotzdem top euer Video 👍

Danke für die Infos.ich benutze sigma 150-600 C mit 1.4 tele und bin sehr zufrieden.

Ich nutze das RF600 an der R6 und der R7 und hab damit Bilder gemacht die absolut in Ordnung sind. Was nutzt mir ein Objektiv, das vielleicht etwas lichtstärker ist und vll. ein bischen besser abbildet, das ich aber wegen des Gewichtes nicht bei Wanderungen mitnehme. Ich habe dieses Objektiv bei Wanderungen dabei und konnte im letzten Jahr wirklich tolle Bilder machen die ich ohne dieses Objektiv nicht hätte machen können. Ich habe sehr scheue Vögel fotografiert, und diesen in einer Situation fotografiert die man nicht immer hat. Die Blende 11 hat dabei überhaupt nicht gestört, das Motiv ist schön frei gestellt und bei den neuen RF Kameras kann man bis hoch in vierstellige ISO Bereicht fotografieren. Meine Aufnahmen habe ich bisher - auch wegen des wirklich gut funktionierenden Bildstabilisators alle aus der Hand gemacht - ein Stativ war nicht nötig und ist bei Vogelaufnahmen im Flug auch extrem schwierig.
Der einzige Wehrmutstropfen für mich ist, ich hätte mir das RF 800 gönnen sollen, statt nur das RF 600.

Sorry ich finde Deine Videos immer sehr gut aber in diesen Video liegst Du voll daneben ich habe auch das RF 600mm und mache damit sehr gute Fotos vor allem im Sportbereich Für mich TOP das ist meine Meinung

Sorry, aber wer eine 800er Festbrennweite weder braucht noch je benutzt hat sollte vielleicht nicht alles schlechtreden was er nicht versteht.
- Was die Bilder bei starken Teleobjektiven unscharf macht ist die Atmosphäre. Wer jemals eine solche Brennweite benutzt hat weiß, dass man damit aus hunderten Metern Entfernung keine scharfen Bilder bekommen kann. Die Schärfe sollte man im Nahbereich beurteilen, denn dafür sind sie ehr gemacht.
- 800mm Brennweite in einem 35cm langem Vollformatobjektiv, das man zum Transport noch mal um 7cm verkürzen kann, ist winzig klein! Das mit einem Zoom zu vergleichen, dass bei gerade mal 150mm Brennweite 2cm kürzer ist beweist mangelnden Sachverstand. Ist das Zoom kein "Fake"? Wie lang wäre das denn bei 600mm Brennweite??
- Es besteht ein Unterschied zwischen 800mm und einem 150-600mm Zoom. Willst du mit dem Zoom den gleichen Abbildungsmaßstab erreichen brauchst du noch einen 1,4X Konverter. Damit verringert sich dessen Lichtstärke von 6,3 auf 9 und es ist nur noch eine 2/3 Blendenstufe lichtstärker als das 11/800 - und doppelt so schwer.
- Dieses Objektiv ist einzig und alleine perfekt auf Blende 11 korrigiert und liefert bei dieser Blende das Maximum. Wenn es doch ach so lichtschwach ist, wozu willst du es dann noch abblenden?
- Wer ein Zoom will kauft ein Zoom, wer eine Festbrennweite will kauft eine Festbrennweite. Wer kauft, was er nicht will, der fühlt sich halt wie du, nämlich "eingeschränkt". Selbst schuld!
Ich habe dieses Objektiv ausgiebig getestet und dann gekauft. Ich kann daher aus eigener Erfahrung sagen: die "usability" deines Videos geht gegen Null!

Ich würde für einen erneuten Test plädieren. Nach diesem, für mich, vernichtenden Test überlege ich weiter über mehr Brennweite mit anderen Objektiven. Beim Ansitz mit Stativ ist das Gewicht ja eh Nebensache. Das RF 800 ist aber erstmal raus. I Moment nutze ich an der R6II ein EF 100-400LII und das Sigma 150-600C. Auch mit TC 01, bzw. Canon 2xIII. Bei gutem Licht und insbesondere beim Sigma zus. abgeschalteten IS gibt es ansehnliche Bilder. Trotzdem kommt man nicht immer nah ans Motiv ran. Immer öfter ist alles eingezäunt. In die Wahl kamen auch ein EF 600L4 MK1 o.2 oder ein EF 800L5.6. Es fragt sich nur - und darüber findet man kaum etwas im Netz ob sich die Qualität der Bilder damit signifikant steigern würde. Die Linsen sind 4-6x so teuer wie das Sigma. Da müüste dann natürlich seitens Canon abgeliefert werden. In den Foren schwärmt man von den RF600/800 aber ich bin da, nicht zuletzt wegen dieses Testes, eher skeptisch.

Bin immer wieder begeistert. Allumfassend, präzise, kritisch, keine Längen mit unnötiger Laberei. Die besten Besprechungen von Kameras und Objektiven. Weiter so und Danke dafür.

Dieses Video ist wirklich ein gutes Beispiel dafür, wie man ein falsches Bild über ein Produkt erhalten kann, ich hatte auch den Vergleich zwischen dem 600 mm Blende 11 und dem Sigma 150-600 mm im Vergleich, ich hatte sie beide an der R6 und mit dem Sigma konnte man im Prinzip nur aus Versehen mal ein scharfes Foto machen, was wenn es mal getroffen hat aber lange nicht so scharf war wie das beim RF 600 mm f11 der Fall war, welches im Prinzip so gut wie immer trifft.
Ich habe zwar beide wieder zurückgeschickt, aber das 600 mm F 11 war für mich schon beeindruckend, es hat natürlich nicht die Schärfe eines 70-200 mm F 2,8 L aber trotzdem war ich sehr beeindruckt, ich habe es eigentlich nur wieder zurückgeschickt, weil ich gemerkt habe, dass ich sowas dann doch zu selten brauche, oder eigentlich gar nicht brauche, weil es für mich nur eine Spielerei war, mit sowas mal fotografieren zu können.