Hauswand #Unterfangen | #Fundament vertiefen

da hast du aber geschuftet

Saubere Arbeit, auch wenn die unterfangene Mauer etwas breiter ist wie das Original. TOP sehr solide, das zählt. SUPER

Da ist ein Antrag auf eine Baugenehmigung naheliegend.

Was ist mit Schwund? Ich hätte hier ein kleines Fundament gegossen, ein paar Wochen anziehen lassen und danach hochmauern. Viel weniger Schwund als bei 70 cm Beton.
Und dafür würde ich bei Beton und Mörtel tatsächlich auf Sackware zurückgreifen.
Warum nicht ein paar Stütze beim ausgraben darunter stellen, wenn Teile des alten Fundaments runterkommen und einen zerquetschen ist das eher unangenehm.

Falsch gemacht, das hätte schief gehen können, man darf das Fundament AUF KEINEN FALL auf der gesamten Mauer- Länge aufgraben, da gab es schon oft "Bodenbruch", d.h. der Boden wird seitlich verdrängt, das alte Fundament sinkt ein und das Haus stürzt ein.

Man darf immer nur im 2m "Pilgerschritt" soviel ausheben, wie man auch unterfängt, der Rest bleibt erstmal wie es ist.

Haben schon in der Nachbarschaft so einen Profi gehabt, der entlang des Fundamentes außen ein Rohr legen wollte, hat alles ausgehoben, es fing an zu regnen, es gab Bodenbruch und der Giebel ist eingestürzt.

Waren hast du keine Feuchtigkeitsoerre mit einbetoniert?

Ich hab tatsächlich selber hier ein Nebengelass, wo ich eine Wand zum Hang hin nächstes Jahr abfangen muss. Das war wirklich hilfreich. Danke dafür!

Warum muss das frostsicher sein und ist es durch die Garage nicht ohnehin frostsicher?

Kauf Dir nächstes mal vernünftigen Betonkieß. Ist ja grausig diese Zuschlagzusammensetzung. Kein Wunder dass der nicht fließt.

wir haben das an ner großen Friedhofsmauer mal gemacht. Es war leichter mit dem Bagger einen Graben vor der Wand zu ziehen und erst dann händisch den Rest rauszuholen. Dann konnte man mit dem Bagger den losen Aushub aus dem Graben holen und in die Mulde laden.Haben dann den Arbeitsraum abgeschalt,damit wir da nicht irrsinnig viel Beton brauchen

Kann man so machen, besser wäre es, wenn du bis auf 15 cm Beton flüssig, aus 0 bis 32 Kies und 3 zu 2 Zement gegossen hättest. Dann eine Lage Dachpappe als Feuchtigkeitstrennschicht auflegen. Zuletzt mit Quellbeton, Kanalklinker einmauern, fertig. Noch einen Hinweis, die Schalung kann nach 24 Stunden entfernt werden, bevor die Kanalklinker eingemauert werden. Da kannst du dann, mit einem Abbruchhammer, ganz leicht den überstehenden Beton entfernen und das noch feuchte Material zum wieder Anmischen des nächsten Betone verwenden. Z. B. als Grundlage für das Fundament, was dann das Fundament für die Garage darstellt, also direkt davor. Am Hang sollte mindestens ein 50 bis 100 cm breitere Graben mit mehreren Sieger-Rohren eingebracht werden. Ich empfehle da eine Beton-Rinne am Fuß des Fundament. Diese ist leicht, mit einer dicken Flasche in den noch flüssigen Beton einzudrücken. Die Wand erhält einen Bitumen-Anstrich und eine Noppenbahn zum Belüften. Noch ein kleiner Tipp: Man kann auch altes Metall-Winkeleisen in die Erde seitlich einschlagen, das hat den Vorteil, dass die einzelnen Unterfangungen später besser verbunden sind.

Tolles Video wieder was gelernt heute

Was machst Du eigentlich beruflich, dass du quasi alles kannst ;-)?

Wirst du die Garage auch selber bauen? Wenn ja was benötigt man an Statikpapier bzw benötigst du einen Architekt für das ganze Unterfangen?

Lg

Wahnsinns Arbeit... Respekt.

Unterfangen nach DIN im Pilgerschrittverfahren. Die Abschnitte nicht breiter als 1,25 m.

Also ich hätte ja eher die Garage selber gemauert, und das Unterfangen machen lassen.

Hätte man die Abschnitte 1 und 2 gleichzeitig machen können, wenn 3 dazwischen hält und vielleicht nicht so stark ausgegraben gewesen wäre?

Du musst da nichts verteilen, vollmachen und gut ist. Du brauchst mind. einen F3-F4 zum verdichten

Wunderbar. Hab das auch bei unserem Haus komplett gemacht. Also alle Außen und Innenwände. 70 CM runter. Das war ne Arbeit.

Nur mal so ne Frage: Hast Du Dir schon mal die "Theorie" zu "Beton" näher angesehen?

Dein Zitat "Wasser mach ich einfach so viel rein, dass die Konsistenz passt..." findet sich da eher nicht drin... (...über die Grammatik will ich gar nicht reden ;-)

Aber mal ernsthaft => suche mal nach dem sogenannten "Wasserzementwert" oder w/z-Wert => "DAS" ist das wirklich relevante Verhältnis !!

....die Konsistenz macht man dann mit den "Gesteinskörnung" - und nicht andersrum !!

Richtig stark, danke fürs Video!

Eine Sache wäre mir noch eingefallen: zwischen den Segmenten noch eine verbindende Armierung herstellen, indem man in die Erde bohrt und Moniereisen einsteckt. Wenn dann das nächste Segment ausgegraben wird, ragt aus dem gegossenen Segment das Eisen raus und kann dann eingegossen werden. Ähnlich könnte man auch in das bestehende Fundament bohren und verbinden.

Respekt, sauber gearbeitet.

alter Schwede, hast da keine Angst, unter so einem bröckelnden Fundament zu arbeiten? Wo der Kies nur mit Luft und Liebe aneinander haftet?
Du weißt ja nicht, was die Leute damals so getrieben haben auf dem Bau. So "körnig" darf Beton sicher nicht ausschauen.

Ein Bekannter hat mal am Haus seines Vaters ausgeschachtet, da ist ein riesiges Stück der Kellerwand einfach so rausgefallen. Da konnte man durchklettern, so ein Brocken kann dich erschlagen.
Die haben damals oft dermaßen am Zement gespart, daß manche Gewerke mal eben baufällig sein können.
Hatten wir zum Glück nur am Verbundestrich, Katastrophe.

Ich hätte an deiner Stelle breiter ausgeschachtet und niemals meinen Kopf darunter gesteckt. Ansonsten schönes Projekt 😎.

Die Bank wird sich in Zukunft freuen das du soviel Eigeninitiative zeigst um den Gebäudewert zu erhöhen.

Lastenausgleich und SAG Enteignungsgesetzte lassen grüßen.😂😂😂

Sehr gut !

Akzeptabel wäre es, wenn du mehr Sand reingemacht hättest. Die Körnung vom Beton ist zu Grob. Sieht man an deiner fast offenen Oberfläche. Die Luftporen (Löcher) sind so groß, dass der verbindende Zement zu wenig Fläche am Querschnitt einnimmt. Wasser darf ebenfalls nur in einer bestimmten Menge beigefügt werden, da sonst die Festigkeit vom Beton sinkt. Dafür gibt es Fließmittel beim Fachhandel in 5L Gebinden zu kaufen. Hilft und macht die Arbeit leichter. Es ist auch schlecht, die Mengen in Schippen zu messen. Damit erzeugst du mit jeder Ladung unterschiedliche Festigkeitsklassen vom Beton. Die Armierung muss sich im unteren Bereich vom Beton befinden, da diese die Zugkräfte aufnehmen muss, die der Beton nicht aufnehmen kann. Du hättest auch Verbindungsstangen in die Seiten Rammen müssen, damit die nächsten Blöcke sich mit dem Vorherigen gut verbinden. Lese doch bitte vorher in einem Buch oder bei Google nach, wie man Beton richtig selber anmischt. Es ist auch sinnvoll, den Beton vorher mit einer Latte zu verdichten und zu "rütteln" damit dieser sich gut verteilen kann. Die Rüttelmaus am Ende ist immer gut. Hoffentlich hast du hinterher, in ein paar Jahren, keine Setzrisse in deinem Haus.

Ein Betonvibrator lässt den Beton in alle Ecken fließen, selbst wenn er relativ trocken angerührt wurde.

Ich hab den Keller unseres ganzen Hauses um 1,20m tiefer gelegt und dementsprechend auch die Wände Meter für Meter untergraben und mit Beton aufgefüllt. Den hab ich aber gegossen, also recht flüssiger Beton. Den Schwund hab ich durch einen Zusatz verhindert, welchen ich mir im Fachhandel bestellt habe. Ist jetzt 10 Jahre her und trotz unzähliger gut gemeinter Warnungen sind keine Risse entstanden. Nur meine Bandscheibenvorfälle konnte weder ich selber noch meine Ratgeber verhindern!😅

Warum wird bei solchen Arbeiten keine Ortsansässige Baufirma Beauftragt ? Die hinterher kommen muss um den Pfusch zu Stabilisieren . Solche Arbeiten sind zudem von einem Statiker zu Berechnen wie breit und Lang und wie hoch die Unterfangung sein muss und der Berechnet auch welche Bewehrung rein muss

Mit dem Vorschlag kann man es in die Zeitung schaffen, wie die Leute aus dem Nachbarort. Das Haus bekam Risse und musste abgerissen werden. So ein Job ist eindeutig nichts für Laien ohne Bauingenieuer.

Das Ergebiss sieht gut aus es wundert mich nur das du die Zugschlagstoffe getrennt holst und vor erst Ort mischt !?
Bei mir kann ich beim Baustoffhändler die passende Betonkies - Mischung abholen oder liefern lassen und muß nur die Körnung angeben z.B. 0 - 32mm
Die Baustahl Armierung die du einbaust hättest du dir schenken können, wenn dann biegt man aus so einer Baustahlmatte einen rechteckigen Korb und bindet in die 4 Ecken z.B. 12er Eisen bei den ersten beiden Abschnitten hättest du dann Anschlusseisen seitlich einschlagen müssen!

Bei einem Kollegen, der hatte das sehr ähnlich gemacht, ist das Haus un zirka 2 cm abgesackt, laut Gutachter. So richtig nachvollziehen konnte man es nicht

Funktioniert der Staberder auch wenn er rostig ist? Kann man den Staberder auch in Edelstahl ausführen oder führt das zu galvanischer Korrision?

Keine Sieblinie eingehalten, falschen Wasser-Zementwert, Bewährung falsch eingebracht usw.. Du erzählst was von danach Statiker gefragt und Fachfirma hat auch ihren Senf dazu gegeben und angeblich hast Du dich auch vorher ordentlich über so eine Unterfangung informiert. Nun, warum fragst Du nicht gleich vorher ein Statiker oder einen entsprechenden Fachmann? Es gibt auch Fachbücher, die so etwas genau beschreiben. Die Versuch- und Irrtum-Methoden sind doch echt kein Spaß mehr. Investier das Geld in einen ordentlichen Bausachverständigen und lass dich entsprechend beraten, dann wird das auch gleich was und du ersparst dir viel Zeit, Geld und Stress.

Das Schlimmste aber ist, das Andere dein Vorgehen nachahmen könnten und ich will mir nicht ausmalen, was da dann für Murks rauskommt. Permanent greifst Du in die Statik deines Hauses ein, fragst anscheinend aber erst hinterher, ob das so gut wahr. 🤷‍♂

Ansonsten machst Du schon unterhaltsame Videos aber als Bautechniker kann ich nur zu Teilen da ernst bleiben. Ich hoffe mal für dich, das da keine Setzungen irgendwann eintreten und der Beton fest genug ist auf Dauer. Hab schon mal eine Giebelwand abmarschieren gesehen, weil da auch so ein schlauer Bauherr am Werk war. Naja, Du bist ja wenigstens segmentweise und im Pilgerschrittverfahren da vorgegangen, das hat dir wohl das Internet gesagt, was auch gut so war. 🙂✌

Auf jeden Fall ein sehr lehrreiches Video. Danke für die gute Dokumentation und das teilen. 👍

1/4 ist quasi der Standard Beton, völlig ok für Fundamente, aber nicht außergewöhnlich fest.

Ich bezweifel allerdings, dass der Beton wirklich bis nach hinten an alten Fundament anschließt. Das Hauptproblem ist der, dass Beton beim trocknen schwindet. Darum nimmt man im oberen Bereich Quellbeton.

Schöne Grüße und danke für das Video

Mischung ist sehr grob, etwas mehr Sand ren.

danke

Prima Video. Ich habe mich da wiedergefunden mit meinen Bauaktionen. Den Beton habe ich allerdings aus verschiedenen Gründen anders hergestellt. Es kam nur Putz und Mauersand zur Anwendung. Du hast Glück mit deinem festen Untergrund. Bei uns sieht das anders aus - fester Grund ist erst 8m unter den Gebäuden zu finden.

Danke dass du das mit uns teilst!
Im Internet ist ja gefühlt jeder ein Experte und weiß alles besser. Umso besser, dass du keine Angst davor hast.
Konnte viel in dem Video lernen.

Wie ist es wenn man fertig Estrich benutzt? Es gibt auch eine Substanz die dem Beton beimischt und dann wird das ganze auch hydrophobe. Ich weiß aber nicht wie das heißt.

👍👍👍

Gut gemacht.
So soll die nicht unterkellerte Hausteil auch unterfangen werden bevor der Stellplatz am Hang gebaut wird.

Hy. Danke für das interessante Video. Eine heiden Arbeit. Kannst du nochmal erklären, für was genau man diese Unterfangung benötigt und was es mit dem Zusammenspiel zwischen Haus und neuer Garage zu tun hat?

Servus, am Wochenende war meine Baufirma bei mir und es steht "Unterfangen" fix auf dem Plan. Das sagte mir bisher nur ungefähr was.
Aber dank deinem Video weiß ich was mich erwartet. 🙈😂

Hab an meinem bruchsteinhaus eine sehr alten riss der seit dem ausheben der Grube für die drainage im letzten Jahr 1mm größer geworden ist. Werd wohl auch unterfangen. Danke für das video

Toller Arbeitseinsatz ,bei guter Qualität, meinen Respekt an dich